Die Kinder der Frau, die vergangene Woche in St. Gallen getötet wurde, melden sich nun zu Wort. Die Familie ist in tiefer Trauer und hofft auf ein Zeichen der Familie des Täters.
Beim Opfer der Bluttat in St. Gallen vom 2. September handelt es sich um eine 46-jährige Frau aus der Provinz Verona in Italien. Sie arbeitete als Nanny in St. Gallen.Auch Suizidgedanken soll er laut einem Freund gehabt haben.Die Trauer ist noch gross. Am Montag wurde die 46-Jährige in Italien beerdigt.Von der Familie des Täters habe man bisher noch nichts gehört.
Bei der Familie der getöteten 46-Jährigen ist die Trauer unendlich gross. «Man kann es gar nicht beschreiben», sagt die Tante des Opfers, die sich bei 20 Minuten meldete. Auf die 46-Jährige wurde vergangenen Mittwoch in einer Wohnung an der Speicherstrasse in St. Gallen mit einerTäter war der 22-jährige L. D. Weil er damit auch nicht aufhörte, als die Polizei vor Ort eintraf, wurden mehrere Schüsse auf den 22-Jährigen abgeben.
getötet worden sei. «Ich war im Restaurant am Arbeiten, als mein Chef mir ein Artikel darüber zeigte», erzählt die Tochter. Zur Familie der Kinder, die die Mutter gehütet habe, pflege man ein gutes Verhältnis. «Der Vater der Familie kam auch zur Beerdigung und steht mit uns in Kontakt», sagt die Tante des Opfers, die im Rheintal wohnt.Neben der Trauer habe die Familie nun aber leider auch mit finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen.
Nun kehren die Kinder mit dem Besitz der Mutter nach Italien zurück. «Der Van ist komplett vollgestopft», so der Sohn. Man fahre mit vielen offenen Fragen nach Hause. Doch für die Familie ist klar, dass die Mutter die von ihr gehüteten Kinder gerettet habe. «Da sind wir uns absolut sicher.» Die Verarbeitung des Ganzen beginne für die Familie jetzt erst wirklich. «Bis anhin musste wir uns um alles kümmern und haben einfach funktioniert.
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