Der aktuell milde Winter verdeutlicht, vor welchen Herausforderungen die Berggebiete stehen. Zwei Beispiele zeigen, wie der Tourismus der Zukunft aussehen könnte.
Zurzeit melden Skigebiete aus der Schweiz aufgrund des Schneemangels für die Feiertage schlechte Betriebszahlen. Können Skigebiete unterhalb von 2000 Metern überhaupt noch überleben? Zwei Beispiele zeigen, wie unterschiedlich die Reise verlaufen könnte.
Doch denen, die da sind, gefällt es: «Hier herrscht Ruhe, es hat keine Skilifte oder Massentourismus. Es ist fast schon ein wenig meditativ, hier zu wandern», sagt eine Besucherin aus dem nahegelegenen Emmen. Auch ein weiterer Gast stimmt ihr zu: «Es ist das grössere Erlebnis, wenn man alleine ist und die Ruhe geniessen kann.»
«Wir können uns selbst finanzieren, was eine gute Ausgangslage ist», sagt Brigitte Breisacher. Ähnlich tönt es beim Betreiber eines der zwei Restaurants auf dem Berg. «Wir sind überzeugt, dass es der richtige Weg war, einen Schritt zurück zu machen. Etwas anderes wäre in Lungern nicht möglich gewesen. Uns hätte das Wasser für die Beschneiung gefehlt», so Urban Ming vom «Berghüsli Schönbühl».
Unter dem Label «San Bernardino Swiss Alps» will der Tessiner Immobilienunternehmer Stefano Artioli in den nächsten Jahren bis zu 300 Millionen Franken ins verkehrstechnisch gut angeschlossene Dorf investieren. Neue Hotels und Wohnungen mit 1500 Betten sollen entstehen. Das Projekt sieht drei neue unterirdische Parkhäuser vor. Im Dorf selbst sollen künftig nur Elektroshuttles fahren.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Root / Inwil LU: Zwei Unfälle auf der Autobahn A14Gestern Abend ereigneten sich auf der Autobahn A14 ein Selbstunfall und eine Auffahrkollision zwischen zwei Personenwagen. Verletzt wurde bei den beiden Unfällen niemand. Die Unfälle führten zu Rüc…
Weiterlesen »
Porträt: Andy Jassy – Der ehemalige Cola-Junkie an der Spitze von AmazonPorträt: Andy Jassy: Der ehemalige Cola-Junkie an der Spitze von Amazon: Schon nach anderthalb Jahren als CEO von Amazon muss Andy Jassy viel Kritik einstecken. Die Massenentlassung von 18’000 Angestellten ist nur die Spitze des Eisbergs.
Weiterlesen »
Familie Räbsamen erhielt Unterstützung von der Coop Patenschaft: «Der Hof ist ein Glücksfall» - bauernzeitung.chBerggebiet - Familie Räbsamen erhielt Unterstützung von der Coop Patenschaft: «Der Hof ist ein Glücksfall»: (🔒Abo) Sonja und Thomas Räbsamen konnten ihren Betrieb ausserfamiliär übernehmen. Ohne Hilfe wäre das nicht möglich gewesen.
Weiterlesen »
Designer Alex Innes – Der exklusivste Job der AutoweltVier Autos in einem knappen Jahrzehnt: Als Coachbuilding-Designer für die exklusivsten Fahrzeuge von Rolls-Royce hat Alex Innes den aussergewöhnlichsten Job seiner Zunft – und einen mit Zukunft.
Weiterlesen »
FCZ mit Remis gegen Schalke, FCB tauchtDer FCZ bleibt in gleich zwei Testpartien am Samstag ungeschlagen, Basel und Lugano kassieren Niederlagen.
Weiterlesen »