Hilf mir, Xeon! Du bist meine einzige Hoffnung!
Das sind eindrucksvolle Zahlen, doch besonders mit Rücksicht auf den Mac Studio mit M1 Ultra wäre der Preis eines vollausgestatteten Mac Pro mit Intel Xeon W – weit über 20.000 Euro – absolut nicht gerechtfertigt. Als der aktuelle Mac Pro 2019 auf den Markt gekommen ist, war seine nächste Konkurrenz der 18-Core Intel Xeon W im iMac Pro, der in den Benchmarks jedoch weit abgeschlagen lag – 13.453 Punkte gegen 26.604 im Geekbench Multicore-Test.
Da selbst die kleinsten Mac-Chips bemerkenswert leistungsfähig sind, hat sich Apple mit dem Mac Pro in eine Sackgasse manövriert. Käufer:innen erwarten vom Mac Pro „ein System, das verschiedenen Profi-Anwender:innen erlaubt, die Grenzen des Möglichen zu verschieben“, aber mit mickrigen Performance-Verbesserungen und eingeschränkten Erweiterungsmöglichkeiten bekommen sie nicht das bahnbrechende Gerät von früher.
Diese Workstation-Chips mit bis zu 56 Kernen und 112 Threads, die das Unternehmen letzte Woche vorgestellt hatWie Macworld-Kollege Jason Cross vermutet, würde Apple wegen der Wärmeentwicklung wahrscheinlich auf die W-2400-Chips mit 24 Kernen setzen. Der leistungsfähigste Intel-Prozessor im aktuellen Mac Pro hat eine TDP von 205 W, die W-2400-Reihe bewegt sich zwischen 120 und 225 W, die W-340 von 270 bis 350 W.
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