Wieder Raketenalarm in Tel Aviv und im Zentrum Israels ++ Erste Hilfslieferungen in Gazastreifen laufen an

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Im Nahen Osten ist die angespannte Lage zwischen Israel und Palästina eskaliert. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.

Militante Palästinenser im Gazastreifen haben am späten Samstagnachmittag erneut Raketen auf Tel Aviv und das Zentrum Israels abgefeuert. Es wurde Raketenalarm ausgelöst, wie die Armee mitteilte. Im Zentrum von Tel Aviv waren zwei Explosionen zu hören.Die israelische Armee setzt nach eigenen Angaben die Vorbereitungen für die «nächste Phase des Kriegs» im Gazastreifen fort.

Das von der islamistischen Hamas kontrollierte Gesundheitsministerium in Gaza warnte am Samstag vor einer «echten Gefahr für Verletzte und Kranke» in den Krankenhäusern, sollte nicht umgehend Treibstoff in das Palästinensergebiet geliefert werden. Israel hat jedoch die Sorge, die Hamas könnte Treibstoff für Terrorziele missbrauchen.

Guterres blickte aber auch weiter in die Zukunft: Der Konflikt könne nur mit einer Zweistaatenlösung befriedet werden, einen für Israelis und einen für Palästinenser. «Die Zeit zum Handeln ist gekommen, handeln, um diesen schrecklichen Alptraum zu beenden», sagte er.

In der «Samstagsrundschau» äussert sich Bundesanwalt Blättler auch zur Bedrohungslage in der Schweiz. Der Nachrichtendienst des Bundes schätze die Terror-Gefährdungslage seit Monaten als erhöht ein, seine Behörde führe rund 70 Strafverfahren im Bereich Terrorismus.Die israelische Armee hat den Tod eines Soldaten an der Grenze zum Libanon bestätigt.

Rafah gilt als der einzige Weg, dringend benötigte Hilfe in den Gazastreifen zu bringen. Israel hatte einer Öffnung des Grenzübergangs für die Lieferung von Wasser, Lebensmitteln und Medikamenten zugestimmt. Die Lkw und Krankenwagen waren bei einem Grossaufgebot an Sicherheitskräften zur Grenze gefahren. Auf einigen steht geschrieben: «Für unser Volk in Palästina».

Unterdessen wird die Lage für die Hunderttausenden in den Süden des abgeriegelten Gazastreifens Geflüchteten immer unerträglicher. Hilfsgüter für sie stecken weiterhin in Ägypten fest. Das ist das Neuste aus dem Nahost-Konflikt:Zwei Wochen nach Kriegsbeginn hat die Hamas die beiden US-amerikanischen Geiseln Judith Tai Raanan und ihre Tochter Natalie Shoshana Raanan freigelassen.

Israel wird an dem «Gipfel für den Frieden» in Ägypten, dem zahlreiche Staats- und Regierungschefs der Nahostregion sowie Vertreter der UN und auch Aussenministerin Annalena Baerbock beiwohnen werden, nicht teilnehmen. Man sei nicht eingeladen und nehme auch nicht teil, so ein Sprecher.Derweil stecken Hilfsgüter für die Menschen im Gazastreifen weiter in Ägypten fest.

Der israelische Verantwortliche für die Entführten und Vermissten, Brigadegeneral Gal Hirsch, habe sie an der Grenze des Gazastreifens empfangen. Die beiden Frauen seien nun auf dem Weg zu einer Militärbasis im Zentrum des Landes, wo ihre Familienangehörigen auf sie warteten. Medienberichten zufolge handelt es sich bei den beiden um US-Staatsbürgerinnen.

Als «Reaktion auf die Bemühungen Katars» sollen eine Mutter und ihre Tochter «aus humanitären Gründen» freigelassen worden sein, hiess es in der Mitteilung der Al-Kassam-Brigaden. Hinzu kommen weitere Milliarden für humanitäre Hilfe - sowohl für die Ukraine als auch für Israel und den Gazastreifen. Das Hilfspaket beinhaltet zudem Mittel für Sicherheitshilfe im Indopazifik. Die Verbündeten in der Region bräuchten angesichts der Bedrohung durch China diese Unterstützung, hiess es.An der israelisch-libanesischen Grenze ist es erneut zu Gefechten gekommen.

Die Gefechte seien derzeit aber nur eine Art «Stochern». Damit wolle die Hisbollah von den Aktivitäten der Hamas im Gazastreifen ablenken. Israels Armee sei aber auch auf jedes andere Szenario vorbereitet, so Hecht. Nach Informationen der israelischen Armee soll das Ministerium etwa die Zahl der Toten nach einer Explosion an einem Krankenhaus im Gazastreifen übertrieben haben. Israels Militär sprach von gezielter Desinformation. Das UN-Menschenrechtsbüro hat Israels tödliche Gewalt gegen protestierende Palästinenser im besetzten Westjordanland verurteilt. Die illegale Anwendung tödlicher Gewalt habe zugenommen, sagte eine Sprecherin am Freitag in Genf.

«Der Angriff auf das Krankenhaus war inakzeptabel», sagte sie. Mitarbeiter versuchten, Beweismaterial vor Ort zu sammeln, um den Hergang zu rekonstruieren. Die anhaltenden Bombardierungen und der Treibstoffmangel mache dies aber schwierig. Den israelischen Angriffen vorausgegangen war ein verheerender Hamas-Terrorüberfall auf Zivilisten in Südisrael. Dort kamen seit dem 7. Oktober mindestens 1400 Menschen ums Leben. Terroristen verschleppten rund 200 Zivilisten als Geiseln in den Gaza-Streifen.

Die Ereignisse in Israel «erfüllen mich mit Horror», sagte Rushdie. «Ich bin entsetzt über die Anschläge der Hamas und ahne, was Netanjahu im Gegenzug machen wird.» Es sei darüber hinaus weltweit «eine riskante Zeit für die Demokratie». Nicht nur in den USA verliessen manche Parteien die demokratischen Pfade und entwickelten einen Personenkult.Was dem Autor Hoffnung gibt, ist die Literatur. «Schreiben ist ein optimistischer Akt.

Dies verschärfte Abriegelung der Küstenenklave komme «einer kollektiven Bestrafung, einem Kriegsverbrechen», gleich. Porteous vermisste zudem Empörung über die Äusserungen führender israelischer Politiker, die versuchten, «die so wichtige Unterscheidung zwischen Zivilisten und Kämpfern in Gaza zu verwischen, während sie immer intensivere Bombardierungen dieses dicht besiedelten Gebiets» anordneten.

Unifil forderte nach eigenen Angaben die israelische Armee auf, das Feuer einzustellen, um die Rettungsaktion zu erleichtern. Der Beschuss sei eingestellt worden, die Personen konnten gerettet werden. «Tragischerweise kam bei diesem Vorfall eine Person ums Leben und die anderen konnten erfolgreich gerettet werden», hiess es. Unifil ist seit 1978 im Libanon tätig, sie gilt als eine der ältesten aktiven UN-Beobachtermissionen.

Eine türkische Tageszeitung titelt: «Hey Europa! Israel ermordet Kinder in Gaza und Du schweigst.» Eine andere und zunehmend wahrscheinlichere Version der Dinge, dass auch eine fehlgeleitete Rakete militanter Palästinenser für die Explosion verantwortlich sein könnte - sie dringt in der Türkei und arabischen Welt kaum durch. Mehr als 1400 Menschen wurden seit dem Grossangriff der Hamas am 7. Oktober in Israel getötet.

Um Ausgeglichenheit bemühte Stimmen gibt es wenige. Eine davon ist die türkische Journalistin Nevsin Mengü. Auf der Plattform X schreibt sie schliesslich: «Wir sind an einem Punkt angelangt, an dem die Menschen nicht mehr nach der Wahrheit suchen oder sich für sie interessieren. Jeder ist hinter seiner eigenen Desinformation her.»Der Nato-Staat Türkei gilt als Brücke zu Asien, so ist Präsident Recep Tayyip Erdogan um einen Balanceakt bemüht.

Er sei nun auch dafür verantwortlich, das Militär «zum Sieg in der Schlacht» zu führen. «Wir werden präzise und tödlich sein, und wir werden weitermachen, bis wir den Auftrag erfüllt haben», sagte Galant.Die Zahl der getöteten Palästinenser im Gazastreifen ist seit Beginn des Krieges am 7. Oktober nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza auf 3785 gestiegen. Die Zahl der Verletzten liege bei rund 13'000.

«Es ist in niemandes Interesse - weder der Israelis, der Palästinenser noch des weiteren Nahen Ostens -, dass andere in den Konflikt hineingezogen werden», hatte Cleverly vorab mitgeteilt. Er treffe sich mit Vertretern einflussreicher Staaten, um auf Ruhe und Stabilität zu drängen, humanitären Zugang zu Gaza zu ermöglichen und zusammenzuarbeiten, um die Freilassung der Geiseln sicherzustellen.

Zuvor war von mindestens 199 Menschen die Rede gewesen. Darunter sind auch mehrere Angehörige anderer Nationen. Hunderte Hamas-Terroristen hatten am 7. Oktober Israel überfallen und weit mehr als 1400 Menschen getötet.Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben bei den Angriffen im Gazastreifen mehrere führende Mitglieder verschiedener Terrororganisationen getötet. Darunter sei auch der Chef des militärischen Arms der Gruppe Volkswiderstandskomitees.

Dies verschärft dem Ocha-Bericht zufolge die ohnehin schon angespannte Versorgungslage durch den Stopp von Nahrungsmittellieferungen von israelischer Seite. Bemühungen um eine Öffnung des Grenzübergangs Rafah nach Ägypten zur Versorgung der mehr als zwei Millionen Bewohner des Gazastreifens laufen auf Hochtouren. Lastwagen mit 3000 Tonnen Hilfsgüter stehen dort bereit, berichtete Ocha. Sie haben Essen, Trinkwasser, Medikamente und andere Hilfsgüter an Bord.

Ägypten hatte nach Angaben von US-Präsident Joe Biden zugesichert, zunächst bis zu 20 Lastwagen über den Grenzübergang Rafah in den Gazastreifen zu lassen. Israel versprach, humanitäre Hilfslieferungen aus Ägypten nicht zu behindern. Es hatte die Menschen in Gaza aufgerufen, sich in den Süden zu begeben.

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bewertete den Raketeneinschlag als Bruch des Völkerrechts - vermied aber eine direkte Schuldzuweisung. «Ich verurteile die Täter hinter diesem Angriff, der ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellt und als Völkermord an den Menschen in Gaza einzustufen ist», schrieb Erdogan am Mittwoch auf der Online-Plattform X .

Im Bürogebäude Cannon Office Building verhaftete die Capitol Police, zuständig für die Sicherheit auf dem weiträumigen Gelände des Kapitols, nach eigenen Angaben gegen 300 Demonstranten. Die Polizeibehörde begründete dieses Einschreiten mit dem allgemeinen Demonstrationsverbot, das in den zahlreichen Gebäuden gelte, die zusammen den Kapitolskomplex bildeten.

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