Die Soldatenmütter von Petersburg verteidigen die Wehrpflichtigen und deren Rechte seit ihrer Gründung 1991. Sie können viele kleine Erfolge gegen die Mobilmachung feiern. Fast jeden zehnten Hilfesuchenden bekamen sie frei. Aber es gibt keine Garantien.
Der karmesinrote Anstrich der schweren Holztür ist mit Graffiti übersät, dazwischen schimmert eine hellblaue Tafel. Auf ihr steht «Die Soldatenmütter von St. Petersburg». Die Tür ist verschlossen.
Der Petersburger Himmel hängt bleigrau über der Rasesschaja-Strasse am Rand des Stadtzentrums, das Büro der Soldatenmütter scheint sich hier verstecken zu wollen. Auf dem regennassen Asphalt davor stehen drei Frauen. Eine sucht in einem Telegram-Kanal auf ihrem Handy nach der Kennziffer der Gegensprechanlage.
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