In Basel gab es nach der Niederlage gegen England statt einer Freinacht Ernüchterung zu verkraften.
Dass Basel Emotionen und Fussball kann, das hat die EM 2024 bewiesen. Gemeinsam haben sie seit Wochen geträumt, die Basler und Baslerinnen. Auch am Samstag das FCB-Trikot gegen eines der Schweizer Nati getauscht. Tattoos in Form von Schweizer Kreuzchen auf die Wange geklebt. Mit Kind und Kegel sind sie in die Stadt geströmt, um Zeuge davon zu werden, wie die Schweizer Nati in den Halbfinal einzieht.Statt einer Freinacht hiess es am Samstagabend früh Lichterlöschen.
Diese Baslerin trägt zum ersten Mal das Schweizer Trikot. Ihren Mann, einen Engländer, kennt sie seit 33 Jahren. «Wir tragen heute unsere Wurzeln», sagt sie.«Eines meiner Teams wird heute in den Halbfinal einziehen, ich gewinne also so oder so», sagt ein junger Mann, der vor sieben Jahre von England nach Basel zog. Vor dem Pub schnappt er frische Luft, bevor es losgeht. Heiss und stickig ist es auch in der Gare du Nord am Badischen Bahnhof.
Trägt das St.-Georgs-Kreuz auf der einen und das Schweizer Kreuz auf der anderen Wange: Ein Fan aus London.Der Engländer lässt sich Rot-Weiss auf die Wangen malen – einmal das St.-Georgs-Kreuz auf der linken und das Schweizer Kreuz auf der rechten.Pinsel und Farbe hat eine junge Baslerin mitgebracht. «Das einzige Problem ist, dass die Schweiz noch nicht führt», sagt ihre Begleitung.
«Common», rufen die Engländer. «Chömmet», die Schweizer. «Meine Nerven», sagt einer im Flanagan’s Irish Pub in der Aeschenvorstadt und verwirft die Hände. Hier redet jeder Zweite Englisch, darunter sind US-Amerikaner, Kanadier und Australier. «Die Briten sind herrlich beim Match-Schauen. Entweder lieben oder hassen sie ihr Team», sagt eine Kanadierin, die für die Schweiz mitfiebert.
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