Im Kanton Bern hat es am Freitag an verschiedenen Orten gehagelt.
Wie Bilder von Leserreportern zeigen, ist der Regen mit Saharastaub gesättigt: Deutlich zeigt sich dies auf Fahrzeugen oder Textilien, wo sich der Sand durch den fallenden «Blutregen» ablagert.In Teilen der Westschweiz und im Kanton Tessin herrschen grosse Unwettergefahr. Die Kantone Genf und Waadt haben alle Events im Freien verboten. Doch auch in der Deutschschweiz könnte es ungemütlich werden.
Besondere Aufmerksamkeit wird auch dem Fluss Rhône geschenkt, dessen Alarmstufe auf 4 von 5 erhöht wurde. «Die Gefahr eines heftigen Unwetters mit stürmischen Böen von 100 km/h, grossen Hagelkörnern, Blitzeinschlägen und heftigen Regenfällen ist sehr wahrscheinlich», schreibt der Staatsrat. «In diesem Fall kann die Sicherheit nicht gewährleistet werden und jegliche Versammlungen stellen eine Gefahr für alle teilnehmenden Menschen dar.»
«Wir waren gerade am Fernsehen, dann hat es plötzlich geklöpft. Der Hagel hat das Dach unseres Pavillons kaputt gemacht», erzählt ein News-Scout aus Worben. Wegen des Wassers auf der Fahrbahn mussten zwei der vier Fahrspuren in Richtung Bern/Luzern gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.Die Sitter im Kanton Thurgau führt Hochwasser. Alertswiss warnt via App, nicht in das betroffene Gebiet zu gehen und dieses sofort zu verlassen.In der Nacht zog ein heftiges Gewitter über die Ostschweiz, wie mehrere 20-Minuten-News-Scouts berichteten. Sie sprachen von Hagel und Blitzen im Sekundentakt.Am Donnerstag um 10.
«Damit erhalten finanzschwache Berggemeinden die dringend benötigte Unterstützung für die Aufräumarbeiten und den Wiederaufbau», heisst es weiter.Der Bund hat alle Warnungen der Stufe vier aufgehoben, warnt aber verbreitet noch, dass durch Gewitter erhebliche Gefahr bestehen kann.Während sich die Lage in Thun-Belp wieder entspannt hat, warnt der Bund seit dem frühen Abend vor heftigen Gewittern im Kanton Appenzell Innerrhoden und in Werdenberg.
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