Ab Donnerstag übernehmen Tiefs vom Atlantik die Wetterregie. Dem Hochnebel geht es an den Kragen – aber auch dem Schnee in den Skigebieten.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieAb Donnerstag übernehmen Tiefs vom Atlantik die Wetterregie. Dem Hochnebel geht es an den Kragen – aber auch dem Schnee in den Skigebieten.
Besonders hartnäckig war die «graue Suppe» ab dem 11. Januar. In den Tieflagen des Mittellandes zwischen Bodensee und Genfersee gab es an nicht weniger als elf Tagen in Folge Hochnebel. Vom amerikanischen Kontinent strömt sehr kalte Luft auf den Atlantik, was zur Bildung von Sturmtiefs führt. Diese sorgen für einen Wetterwechsel in Europa. Das GIF zeigt den Ablauf zwischen Dienstag und Samstag . Die schwarzen Linien zeigen den Druck in 5,5 Kilometern Höhe, die Farben die Temperatur in etwa 1,5 Kilometern Höhe.Diese Dynamik wirkt sich ab Mitte dieser Woche zunehmend auch auf den europäischen Kontinent aus.
Am Samstag steigen die Temperaturen in einer lebhaften südwestlichen Höhenströmung auf 7 bis 10 Grad. Das gilt nicht nur für das Flachland, sondern auch für die höheren Lagen. In den Föhngebieten steigt das Thermometer sogar bis gegen 15 Grad. «Das sind also fast schon frühlingshafte Bedingungen», sagt Thomas Kleiber.
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