Ein Velo-Vermieter berichtet von weniger Tages-Touristen schon bei leicht bedecktem Wetter. Grund: Die Leute seien seit den Unwettern ängstlicher.
Die Unwetter katastrophen haben Touristen das Fürchten gelehrt: Nun meiden sie die Berge bereits bei ein paar Wölkchen . - Nau.chWegen den Unwetter n seien die Leute viel vorsichtiger, meint ein lokaler Velo-Vermieter.Die Bedingungen sind gut: Im Berner Oberland herrschen 23 Grad, die Vögel zwitschern. Es ist Ferienzeit. Doch ein Velo-Vermieter hat wenig Grund zur Freude.
Denn am Himmel hängen ein paar Wolken. «Das ist schon zu viel für die Tagesgäste», sagt er zu Nau.ch. «Wenn sie diese Wolken sehen, kommen sie kaum noch in die Berge.» Viele schauen dafür die Webcams und Wetterprognosen an.haben die Leute mehr Schiss. Sie glauben, eine dunkle Wolke bringe schon die nächste Katastrophe. Also kommen sie erst an einem ganz schönen Tag zu uns rauf.» Tatsächlich steht ein Grossteil seiner Velos unbenutzt vor dem Laden.Grund seien die katastrophalen Unwetterschäden der letzten zwei Monate.
Aktuelle Zahlen für den Juni lägen noch keine vor. Er erwarte allerdings, dass diese etwas unter dem Vorjahr liegen. Auch in Adelboden werden Schwankungen in der Anzahl an Tagestouristen bemerkt. Doch sei dies nichts Ungewöhnliches. «Selbstverständlich fehlen kurzfristige Buchungen bei schlechten Wetterprognosen», sagt Tourismus Adelboden-Lenk-Kandersteg.-Sorgen in der Deutschschweiz geben vielmehr die kürzlichen Schreckensbilder aus den Kantonen Tessin, Wallis und Bern. Das Maggiatal TI wurde Ende Juni von heftigen Unwettern verwüstet.
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