Das Projekt «Schweine Erleben» geht in die nächste Runde. Nun werden Forscherinnen und Forscher gesucht, die das Verhalten der Borstentiere analysieren.
Das Projekt «Schweine Erleben» geht in die nächste Runde. Nun werden Forscherinnen und Forscher gesucht, die das Verhalten der Borstentiere analysieren.Seit gut einem Jahr verbringen die drei Mutterschweine ihr Leben im Freigehege zwischen Bäumen und auf Wiesen. Das Projekt «Schweine Erleben» wurde von der Albert-Koechlin-Stiftung initiiert und wird während drei Jahren auf demdurchgeführt.
Die so gewonnenen Erkenntnisse sollen helfen, die Haltungsbedingungen von Schweinen zu verbessern und der Frage «Wie viel Wildschwein steckt in einem Hausschwein?» nachzugehen, schreibt das Forschungsinstitut in seiner Mitteilung., sagte Projektleiter Patrick Ambord von der AKS beim Projektstart. Nun gibt das Projekt auch online einen Blick auf das Schweineleben frei.
Projekt «Schweine Erleben» auf dem Panoramahof: Die Schweine haben sich schnell eingelebt in freier Natur.Ein Einführungsvideo erklärt anschaulich, was als Forscherin oder Forscher zu tun ist. Mit den Videokameras wird das Verhalten der Schweine im Freien aus diversen Perspektiven aufgezeichnet, so etwa beim Suhlen, Säugen oder Schlafen..
So werden also Laien zu Forscherinnen und Forschern. «Das Projekt ermöglicht sowohl der Bevölkerung als auch der Forschung einen einzigartigen Zugang zum Schwein», sagt Mirjam Holinger, Co-Leiterin Gruppe Tierhaltung und Tierzucht am FiBL. Auf der Website befinden sich aktuell 5000 Videos à 10 Sekunden. Wer mitmacht, erhalte zufällig ausgewählte Videos, so Holinger.
Letzten Herbst waren 20 Schulklassen zu Besuch auf dem Panoramahof, dieses Jahr werden weitere Klassen erwartet. Die Klassen werden vom Naturmuseum Luzern vermittelt, das Museum stellt auch die Guides, die die Klassen zu den Schweinen und durchs Programm führen. Die Besuche kommen gut an, wie Marianne Schnarwiler, Geschäftsführerin der Albert Koechlin Stiftung sagt.
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