Die Beautybranche füllt immer voluminösere und immer teurere Adventskalender mit ihren Produkten. Wozu eigentlich?
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieJetzt darf endlich an der «1» gerüttelt werden – auch wenn sich Sekunden später die immer gleiche Erkenntnis einstellen wird: dass das gespannte Nesteln an der perforierten Rahmung des Kartons deutlich mehr Spass macht als das, was man dahinter herausholt.
Ganz vorne dabei in Sachen Kalender-Kreativität ist dieses Jahr die Beautybranche. Es scheint jedenfalls, als gäbe es keinen einzigen Kosmetikkonzern mehr, der ohne die 24 Werbetürchen auskommt. L’Oréal und Yves Rocher, Benefit und Kneipp, Lancôme und Biotherm, Clarins und Korres, Origins und L’Occitane: Egal, ob Grosskonzern oder authentische Nischenmarke – sie alle packen weihnachtselfengleich Cremen, Düfte, Badezusätze zum doppelten Dutzend zusammen.
Die kleine Freude am Ausprobieren kostet mittlerweile mehr als die grossen Geschenke zu Weihnachten. Die Marke Dermalogica etwa ruft in diesem Jahr: «Give. Get. Radiate» . Für rund 250 Franken soll man einmal testen können, was die Inhaltsstoffe in den Tuben und Tiegeln so draufhaben. Beim «Holiday Countdown» von Estée Lauder will man ebenfalls «vorweihnachtliche Freude» für fast 300 Franken schaffen, und die Marke Dr.
Die Frage drängt sich auf: Wäre es also nicht am sinnvollsten, wenn man den Kalender tatsächlich als markenübergreifenden Test nutzen könnte? Also 24 getönte Tagescreme-Proben von verschiedenen Herstellern, sodass man an Heiligabend weiss, welche für einen am besten funktioniert hat? Dann würde aus einer einmaligen Überraschung immerhin etwas, das von längerfristigem Nutzen sein könnte.
Spannend bleibt, warum gerade der Beautybereich in der Adventskalender-Pyramide so dominiert, der sich doch sonst fein säuberlich in normal-fettig-empfindlich gliedert und in dem jede Nullachtfünfzehn-Wange nur mit individuellen Rezepturen gepflegt werden kann.
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