Entgegen den Aussagen von Regierungspräsident Conradin Cramer seien in Basel sehr wohl Sanierungen mit fairen Zuschlägen möglich, sagt der Basler Mieterinnen- und Mieterverband.
Entgegen den Aussagen von Regierungspräsident Conradin Cramer seien in Basel sehr wohl Sanierungen mit fairen Zuschlägen möglich, sagt der Basler Mieterinnen- und Mieterverband.Regierungspräsident Conradin Cramer stösst mit seinen Aussagen über Wohnschutz bei Beat Leuthardt vom Basler Mieterinnen- und Mieterverband auf Gegenwind.Der Basler Mieterinnen- und Mieterverband ist ausser sich.
Bei einfachen und umfassenden Verfahren hat die Wohnschutzkommission im Schnitt 64 Franken an Mietaufschlägen genehmigt. Der Durchschnitt aller Verfahren beträgt insgesamt 35'885 Franken oder 34 Franken pro Wohnung und Monat. Zu diesem Schluss kommt eine Auswertung, welche der Mieterinnen- und Mieterverband als Reaktion auf Cramers Aussagen in der bz am Freitag vor den Medien präsentiert hat.
Der MV hat also sämtliche 135 Gesuchsentscheide seit dem bald zweijährigen Bestehen der Wohnschutzkommission untersucht. Insgesamt betreffen diese 1080 Wohnungen; teils sind mehrere Wohnungen in einem Gebäude. Darauf könnten gemäss Auswertung 18 Millionen Franken überwälzt werden; bewilligt von der «staatlichen Kommission».
Im November 2021 hatte die Basler Stimmbevölkerung die Volksinitiative «Ja zum echten Wohnschutz» angenommen. Damit wollte der Mieterinnen- und Mieterverband Massenkündigungen und unnötige Mietzinserhöhungen verhindern. Die Bürgerlichen konterten mit vier Motionen im Grossen Rat, welche den Wohnschutz wieder lockern sollen.
Der schlimmste Fall ist eingetreten: Am Tag nach ihrem schweren Sturz im U23-Rennen ist Muriel Furrer verstorben. Die Organisatoren riefen dazu auf, keine Gerüchte zu übernehmen.Copyright © bz Basel. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von Aargauer Zeitung ist nicht gestattet.
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