Das Verhältnis zwischen Mensch und Wolf ist nicht sehr harmonisch. Eine Forscherin sagt, wie es besser werden könnte.
Aus Sicht der Wölfe in der Schweiz war das vergangene Jahr kein gutes. Im Versuch, Risse an Nutztieren zu verhindern, griffen die Behörden stärker in die Bestände ein als zuvor. Ganze Rudel wurden eliminiert. Die Psychologin Uta Maria Jürgens erklärt, wie die Beziehung zwischen Mensch und Wolf verbessert werden könnte.
Wie bei jedem kontroversen politischen Thema ist es wichtig, miteinander zu sprechen. Es ist billig, diesen Dialog einzufordern und schwierig, ihn dann auch zu führen. Bei Forschungsprojekten, die die Interessengruppen gemeinsam an einen Tisch bringen, zeigt sich: Wenn man sich persönlich kennenlernt und aus der Lagerbildung herauskommt, ebnen sich Stadt-Land-Gegensätze ein. Es hilft dabei, die Lebenswirklichkeit und die Positionen des jeweils anderen besser zu verstehen.
Gerade vonseiten der Jäger wird immer wieder behauptet, dass es die Akzeptanz des Wolfes erhöhen würde, wenn er wie andere Wildtiere reguliert werden dürfte. Dazu gibt es allerdings unterschiedliche Forschungserkenntnisse. Abschüsse bereiten in einer eher menschenzentrierten Werthaltung eine gewisse Genugtuung. Man erlangt das Gefühl, die Kontrolle über ein widerständiges Element der Natur ausüben zu können.
Täuschen Begriffe wie «Wolfsmanagement» oder «Wolfsregulierung» etwas Unerreichbares vor, wenn sich Wildtiere gar nicht kontrollieren lassen?
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