Dani Rodrik erkannte früh, dass die Globalisierung einen Backlash mit Zöllen und Protektionismus auslösen würde. Doch «America First» sei die falsche Strategie.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDani Rodrik erkannte früh, dass die Globalisierung einen Backlash mit Zöllen und Protektionismus auslösen würde. Doch «America First» sei die falsche Strategie.Dani Rodrik ist der akademische Grand Seigneur der Globalisierungskritik.
Mir schien klar, dass es irgendwann einen Backlash geben würde. Die rapide Globalisierung würde ernsthafte Konsequenzen für die Verteilung des Wohlstands haben – aber auch für die Fähigkeit der Politik, diese überhaupt zu beeinflussen. Ein Aufstieg des Rechtspopulismus, so wie in den 1920er-Jahren, war eine denkbare Folge. Erste Anzeichen dafür gab es damals bei den Republikanern auch schon, aber auch mit dem Front National in Frankreich.
Zuwanderungsbeschränkungen kann man schon ins Auge fassen. Aber nur, wenn man gleichzeitig eine kohärente Strategie verfolgt, um die beruflichen Perspektiven von Angestellten zu verbessern. Das macht der Rechtspopulismus aber nicht. Er spricht nur über Migrations- oder Handelskontrollen, aber nie über all die anderen Dinge, die es bräuchte, um die Mittelklasse in modernen Dienstleistungsgesellschaften zu stärken.
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