«Sie haben für über 400 Franken gegessen und keinen Rappen Trinkgeld gegeben»: Knausrige WEF-Gäste sorgen für Verärgerung.
und verfehlen teils den Ton mit uns Angestellten», so Anja . «Ein Kunde hat mich sogar schon am Arm gezogen, damit ich ihn schneller bediene.»
Gleichzeitig gebe nur rund ein Viertel der WEF-Gäste Trinkgeld. «Am Dienstag war eine Gruppe da, die für 435 Franken gegessen und getrunken hat. Als die Rechnung kam, haben sie keinen Rappen Trinkgeld dagelassen.» An anderen Grossveranstaltungen, wie zum BeispielAuch Extrawünsche werden oft geäussert, erzählt Anja. «Einige rufen die Angestellten alle paar Minuten an den Tisch. Einmal wollen sie einen Extrateller, dann mehr Ketchup und so weiter.
Im Restaurant Gentiana wollen auch viele WEF-Kundinnen und -Kunden Spezialwünsche anbringen, sagt Geschäftsführer Jens Scheer. «Doch das gibt es bei uns nicht. Was auf der Karte steht, ist nur so erhältlich.» Bezüglich Trinkgeld bestätigt er, dass es immer wieder Gruppen gibt, die für mehrere Hundert Franken konsumieren, aber zum Schluss kein Trinkgeld geben. Wie Scheer aber sagt, gleicht sich die Rechnung für die Angestellten schlussendlich aus.
Laut Coray machte die Bar in anderen Jahren die Erfahrung, dass das Trinkgeld einiger WEF-Gäste sehr gut war, während andere nichts da liessen. Da sei aber nicht der Grund für den neuen Trinkgeldaufschlag. «Wir haben die Preise während des WEF gleich belassen. Mit der automatischen Trinkgeld-Abrechnung profitieren unsere Angestellten etwas vom ganzen Trubel.»
Reklamationen bezüglich zu wenig Trinkgeld und unfreundlichen Gästen sind Tourismusdirektor Reto Branschi neu. Dass die WEF-Gäste, was das Essen betrifft, anspruchsvoller sind als sonstige Besucherinnen und Besucher, kann Branschi bestätigen. «Da gibt es mal einen Extrawunsch oder zwei», so Branschi.Meistens lasse ich etwas da, ausser die Bedienung war ungenügend.Ich will einfach die Antworten sehen.
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