Die explodierenden Kommunikationsgeräte im Libanon beschäftigen auch die Flugplanung der Schweizer Fluggesellschaft.
Was, wenn ein Pager während eines Flugs explodiert wäre? Die Swiss nimmt Stellung zur Gefahr – und reagiert auf die EskalationDiese Explosionen hallen nach: Am Dienstag wurden im Libanon Hunderte von Pagern zum Explodieren gebracht. Am Mittwoch folgten erneut Detonationen, wodurch die Zahl der Verletzten weiter angestiegen ist. Laut Angaben des libanesischen Gesundheitsministers sind insgesamt 37 Menschen gestorben, rund 3000 wurden verletzt.
Auch die Schweizer Fluggesellschaft Swiss befasst sich mit dem Thema. So stellt sich angesichts der überraschenden Detonationen die Frage: Was, wenn ein Pager an Bord eines Flugzeugs explodiert wäre? Unabhängig von der Pager-Thematik sind bereits heute Batterien, Akkus und Powerbanks aufgrund der Möglichkeit von Erhitzung im eingecheckten Gepäck verboten und müssen deshalb im Handgepäck mitgeführt werden.
Man bedaure die Unannehmlichkeiten, die für die Passagiere entstehen, und kontaktiere die auf den annullierten Flügen gebuchten Passagiere, heisst es in einem Communiqué. Ihnen wird eine kostenlose Umbuchung auf ein späteres Reisedatum oder die Rückerstattung des Ticketpreises angeboten.
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