Warum künstliche Intelligenz gegenüber Frauen sexistisch ist

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Wenn jemand Bilder auf Instagram hochlädt, prüfen Algorithmen, ob die abgebildeten Szenen zu anzüglich sind. Wie Recherchen zeigen, werden dabei Frauen systematisch benachteiligt. künstlicheintelligenz

Der Test gibt Hinweise auf einen sogenannten «Gender Bias». Das ist eine Verzerrung auf Basis des Geschlechts. Beim Bild einer lesenden Frau auf einem Sofa beispielsweise kommt Googles Algorithmus zu der Einschätzung: «sehr wahrscheinlich anzüglich». Eine Person mit Kompressen auf der Brust, offenbar nach einer Operation: Auch hier meint Google, es handle sich um ein freizügiges Bild.

Alle Anbieter verweisen auf Anfrage darauf, dass sie lediglich Wahrscheinlichkeiten berechnen. Die Kunden, etwa Social Media, müssten eigenverantwortlich festlegen, welche Grenzwerte für sie angemessen sind und zum Einsatzbereich passen. Was also mit den Bewertungen der einzelnen Bilder passiert, müssen Kunden selbst entscheiden.Kommt es zu einer Verzerrung auf Basis des Geschlechts, kann das Folgen haben.

Gleichzeitig zeigen Untersuchungen, dass Instagram in manchen Fällen Bilder bevorzugt, auf denen Männer wie Frauen Haut zeigen. Für Nutzerinnen und Nutzer ist es demnach mehrfach intransparent, welcher Content veröffentlicht wird und welcher nicht: Die Hersteller dieser Filtersysteme geben nur wenige Informationen, wie diese technisch funktionieren. Und die sozialen Plattformen verweisen vor allem auf ihre sehr allgemeinen Regeln..

Birhane befürchtet: «Im schlimmsten Fall – und das ist der Fall, wenn die Modelle nicht sorgfältig erstellt werden – endet man damit, dass man Stereotypen automatisiert und Modelle erstellt, die weit von der Realität entfernt und damit letztendlich schädlich sind.» Gesellschaftliche Stereotype landen somit in den Trainingsdaten – und den Algorithmen.

Auch hier war das Training der KI das Problem. «ChatGPT verhält sich sexistisch, weil die Texte, mit denen er trainiert wurde, sexistisch sind. Diese wiederum bilden unsere Gesellschaft ab», wird die KI-Expertin Afke Schouten im zitiert. Die KI lerne aus Büchern, Artikeln und Internetseiten.

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