Dass Frauenkörper eine andere Medizin benötigen als Männer, wurde in der Forschung lange ignoriert. Mittlerweile ist klar: Männer und Frauen zeigen oft andere Symptome und reagieren unterschiedlich auf Medikamente.
Wie und woran Menschen erkranken, ist auch eine Frage des Geschlechts. Viele Krankheiten haben geschlechtsspezifische Ursachen und äussern sich bei Männern und Frauen unterschiedlich, was Auswirkungen auf die Therapie und die Medikamente hat. Seit dem 1. Mai gibt es an der Universität Zürich einen Lehrstuhl, der zu diesem Thema forscht. Die Kardiologin Carolin Lerchenmüller ist die erste Professorin für Gendermedizin in der Schweiz.
Der weibliche Zyklus kann die Wirkung eines Medikaments beeinflussen. Für eindeutige Ergebnisse müssen umfangreichere Studien durchgeführt werden, die dann auch teurer sind ... Ein bekanntes Beispiel für den Unterschied zwischen Männern und Frauen in der Medizin ist der Herzinfarkt. Warum ist dieses Beispiel so wichtig?
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