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So kam der neue Zusammenhalt im Nationalteam zustande - GalleryMurat Yakin und Granit Xhaka haben ihre Differenzen beiseite gelegt und tauschen sich regelmässig ausBild: KeystoneDie Stimmung nach dem Sieg im Achtelfinal gegen Italien ist nicht nur bei Giorgio Contini und Manuel Akanji ausgelassenNach einem schwierigen letzten Jahr harmonieren die Schweizer wiederMurat Yakin und Granit Xhaka haben ihre Differenzen beiseite gelegt und tauschen sich regelmässig ausBild: KeystoneDie...
Und doch schien bereits etwas passiert zu sein. Nachdem sich Captain Granit Xhaka monatelang nicht zu seinem Verhältnis zu Murat Yakin geäussert hatte, stellte er sich nach der Niederlage in der rumänischen Hauptstadt demonstrativ hinter den Trainer. «Was kann er dafür, dass wir unsere Chancen nicht nutzen?», fragte er in die Reporterrunde. Und auf die Frage, ob die Schweiz mit Yakin an die EM fahre, antwortete Xhaka: «Ich hoffe es.
Um an diesen Punkt zu gelangen, an dem Trainer und Captain in regem Austausch stehen und voneinander profitieren, mussten sich beide etwas zurücknehmen. Yakin, der schon als Spieler immer wieder Machtkämpfe angezettelt hatte, ebenso wie Xhaka, der gerne provoziert, um Reaktionen hervorzurufen. Beim Captain dürfte auch die Trainerausbildung dazu beigetragen haben, neue Sichtweisen zu entwickeln und den Blick fürs grosse Ganze zu schärfen.
Selbstbewusst konnten die Spieler den Flow in die Nationalmannschaft mitnehmen und auf die Spieler übertragen, die in ihren Vereinen nicht so viele Erfolge feiern konnten. Egal welchen Spieler man fragt, alle betonen die ausserordentlich gute Stimmung im Team. Auch die Trainingsintensität, die im Herbst noch bemängelt wurde, sei aussergewöhnlich hoch. So wie manchmal der Appetit beim Essen kommt, ist diese Mannschaft getrieben von einem neuen Erfolgshunger.
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