Trotz Krieg und Klimakrise kann man dem Jahr 2022 auch viel Positivies abgewinnen.
Die lang ersehnte Entspannung ist im Jahr 2022 ausgeblieben. Kaum konnten die Menschen die Pandemie einigermassen hinter sich lassen, erschütterte Wladimir Putins Angriffskrieg die Ukraine und schockierte den Rest der Welt. Auch begann damit das Zittern vor einer möglichen Strommangellage. Gleichzeitig kämpfen wir mit einer sich verschärfenden Klimakrise.Das Jahr 2023 wird noch schlimmer. zwischen dem 1. November 2019 und dem 1.
Andreas M. Krafft, Studienautor, Zukunftsforscher und Vorstand von Swissfuture, schliesst sich dem an. «In Zeiten der Krise sollte man das Gute in und um uns herum nicht aus den Augen verlieren», sagt er. Die Aufmerksamkeit auf das Gute zu richten, bedeute keineswegs, die Realität zu verneinen oder zu verdrängen. «Sondern es gibt uns die Kraft, die Schwierigkeiten im Leben zu meistern und die Probleme auf der Welt zu lösen.
Krafft erinnert daran, dass sich die Bevölkerung in Europa noch vor rund 100 Jahren für den Krieg habe begeistern lassen. Dieser schien ein legitimes Mittel für die Durchsetzung nationaler Interessen gewesen zu sein. Flüchtlinge, die in der Schweiz Schutz gesuchte hätten, seien wieder abgeschoben worden. Dies sei im 21. Jahrhundert nicht mehr der Fall. «Die allermeisten Menschen in diesem Jahrhundert verpönen Gewalt, Willkür und Diktaturen.
zeigt, dass Schweizerinnen und Schweizer etwa die Klimakrise und die Herausforderungen im Gesundheitssystem als Chancen für positive Veränderungen sehen.Der Glaube an unbegrenzte natürliche Ressourcen und Energiequellen führte dazu, dass die Menschen diese ausbeuteten und verschwendeten. Andreas M. Krafft deutet die aktuelle Energiekrise als natürliche Folge mangelnder Achtsamkeit.