Der Luzerner Sinfonieball spielt am Samstag für die Jugendförderung die Rekordsumme von 155 350 Franken ein. Und bietet neben Walzertanz auch tolle Celloklänge.
Walzerklang und Piazzollas Melancholie: Der sechste Luzerner Sinfonieball erzielt einen traumhaften Rekorderlös
Der diesjährige Luzerner Sinfonieball spielt am Samstag für die Jugendförderung die Rekordsumme von 155 350 Franken ein. Und bietet neben Walzertanz auch tolle Celloklänge.Die Querflöte sei das Sahnehäubchen für den Orchesterklang. Dieses schöne Bild zeichnet Ronja Macholdt, seit 2022 Solo-Flötistin im Luzerner Sinfonieorchester, ins Gespräch an einem nicht weniger schönen Abend.
Ronja Macholdt begeistert unter der Leitung von Francesco Cagnasso die Gäste der Ballnacht mit der «Fantasie» aus der Oper Carmen.Die Klangfarbe der Querflöte reiche von dunkel bis glitzernd hell, so Ronja Macholdt. Mit ihrem Auftritt hat sie das bewiesen. Fasziniert hat aber auch das Spiel des brandneuen Cello-Ensembles des Luzerner Sinfonieorchesters. Acht Cellisten bringen Astor Piazzolla zu Gehör.
Und die Jugend darf sich freuen – so hoch wie an diesem sechsten Sinfonieball war der Reinerlös noch nie: 155 350 Franken kommen zusammen – für das Residenzorchester im KKL, das schon in über 100 Metropolen in mehr als 30 Ländern auf vier Kontinenten Konzerte gegeben hat. Dazu tragen Tombola, private Spenden sowie die Auktion unter Leitung von Stefan Puttaert, CEO der Nicola Erni Collection, bei.
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