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Im Saastal im Kanton Wallis ist es am Donnerstag zu heftigen Erdrutschen gekommen. Deshalb ist unter anderem die Hauptstrasse von Visp nach Saas-Fee auf mehreren Abschnitten gesperrt. Bilder, die ein Leserreporter dem «» geschickt hat, zeigen gewaltige Massen an Erde, Schlamm und Geröll. Glücklicherweise sind keine Menschen zu Schaden gekommen. Das gibt die Walliser Kantonspolizei gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bekannt.
Wie MeteoNews auf X schreibt, steht der Schweiz nämlich ein «weiterer, meist sonniger Tag» bevor. Über den Bergen können sich allerdings im Verlauf des Tages Quellwolken bilden und vereinzelt sind sogar wiederum lokal Gewitter möglich.Sprich: Es herrschen auch heute Donnerstag wiederum «ideale Bedingungen für einen Sprungs ins Wasser», folgert MeteoNews. Und das Ende August, zwei Tage vor dem meteorologischen Sommer-Ende.
Sprich: Wer es kühler will, muss derzeit hoch hinaus. Selbst auf dem Jungfraujoch auf 3450 Meter über Meer bleiben die Temperaturen in den kommenden drei Tagen deutlich im Plus. Wie Kachelmannwetter.com voraussagt, ist selbst nachts nur mit geringen Minus-Temperaturen zu rechnen.Noch hitziger als hierzulande verspricht das Wetter in Deutschland zu werden. «Hoch Piet rockt den Sommer in den September», schreibt denn auchUnd das Blatt im grossen Kanton zitiert Klimatologe Dr.
Wie die Meteorologen des Bundes schreiben, ist in den betroffenen Gebieten mit hoher Blitzaktivität, Starkregen und starken Windböen sowie Hagel zu rechnen. Eigentlich alles wie bereits in den vergangenen Tagen mehrfach gehabt, ist man geneigt zu sagen. Oder stimmt der erste Eindruck doch nicht ganz? MeteoNews hat es genau wissen wollen und die bislang vergangenen Sommermonate ausgewertet. Dabei zeigt sich: Nachdem sich die erste Sommerhälfte «temperaturmässig von der durchschnittlichen Seite gezeigt hatte, stieg das Temperaturniveau etwa ab der zweiten Julihälfte an», schreibt der Meteodienst in seinem
Ersten Hochrechnungen zufolge belaufe sich die Schadensumme auf rund 25 bis 30 Millionen Franken, heisst es im Schreiben weiter. Besonders betroffen vom Unwetter im Berner Oberland seien die Gemeinde Brienz sowie Leissingen, Unterseen und Interlaken . Im Umfeld des Mühlebachs in Brienz seien nach erster Einschätzung die grössten Schäden zu erwarten.Der Mühlebach in Brienz hat nach einem Gewitter für grosse Schäden gesorgt.
Nach wie vor seien 70 Personen evakuiert. 20 Personen davon seien in einer gemeinsamen Unterkunft ausserhalb des Dorfes untergebracht. Die restlichen Personen seien derzeit bei Privaten im Dorf untergekommen.Nun übernimmt, Reto Filli, Chef des Regionalen Führungsorgans , das Wort. Aktuell gelte das ganze Schadensgebiet als «Rote Zone». Damit sei derzeit jedes Betreten des Gebiets für alle verboten - auch für Ortsansässige.
Nach den Unwettern vom Montagabend informieren die Gemeinde Brienz und das Regionale Führungsorgan über die Lage.Nach dem Gewitter ist vor dem Gewitter. Das zumindest sagen die Wetterfrösche am Dienstag voraus. Die heftigen Blitzentladungen führten zu Einschränkungen im Flugverkehr: Am Flughafen Zürich konnten gegen 22 Uhr keine Starts und Landungen mehr durchgeführt werden, weil sich aus Sicherheitsgründen niemand mehr auf dem Rollfeld aufhalten durfte.Die Sperrung des Flughafens Zürich dauerte insgesamt zwar nur rund eine halbe Stunde. Die Auswirkungen waren jedoch weitreichend.
Wer Abkühlung suchte, musste hoch hinaus: Auf dem Jungfraujoch wurden 8,2 Grad gemessen, auf dem Titlis 11 Grad. Die Nullgradgrenze stieg auf 5100 Meter über Meer.Es ist der bisher heisseste Tag des Jahres. In Biasca wurden vor kurzem 35.8 Grad gemessen. Bislang lag der höchste Wert bei 34.7 Grad in Sion .
Mit Verweis auf Daten des Gletschermessnetzwerks rechnet MeteoNews auf X vor, «dass die Massenbilanz aktuell über alle Schweizer Gletscher gesehen momentan etwa normal ist».Als Folge der in der nächsten Zeit jedoch «weit überdurchschnittlicher Temperaturen» sei allerdings «zu erwarten, dass die Massenbilanz bald deutlich unterdurchschnittlich wird». Sprich: Die Gletscher werden auch dieses Jahr wieder an Masse verlieren.
So sagen die Wetterfrösche des Wetterdienstes ab dem morgigen Donnerstag nördlich der Alpen eine neue Hitzewelle voraus. Der österreichischen Hauptstadt Wien beispielsweise sagt Kachelmannwetter.com in den kommenden zwei Wochen dabei Temperaturen von bis zu 38 Grad voraus.durch mit mehreren Tagen über 30 Grad. Vom 12.08 bis zum 14.08 sind aus heutiger Sicht 35 bis 38 Grad zu erwarten.
Oder für feurige Gemüter unter Herrn und Frau Schweizer noch positiver ausgedrückt: «Im Laufe des Wochenendes nimmt der Hochdruckeinfluss zu, die kommende Woche steht dann wieder ganz im Zeichen des Hochsommers», schreibt Meteorologe Klaus Marquardt. Gestern gab es landesweit gut 50'000 Blitzentladungen. Besonders die Zentral- und Ostschweiz waren davon betroffen. Heute steht der Blitz-Counter bislang bei rund 1'000. Zum aktuellen Radarbild inkl. Blitze ->Bis am frühen Abend wurden laut SRF Meteo rund 48’000 Blitze über der Schweiz gezählt. Viel Regen gab es im Raum St. Gallen. Dort wurden 50 Millimeter in einer Stunde gemessen, davon 22 innert zehn Minuten.
Was das konkret bedeutet, schreibt MeteoNews auf X. Vielenorts in der Schweiz werde am Dienstag «der heisseste Tag des bisherigen Sommers» gemessen werden, sagen die Wetterfrösche voraus. Konkret bedeutet dies laut MeteoNews verbreitet Temperaturen zwischen 32 und 35 Grad. Im Kanton Thurgau verlief der Abend für die Feuerwehren derweil etwas ruhiger. Polizeisprecher Miguel Lopez berichtet von vier Feuerwehreinsätzen. Auch hierbei handelte es sich um Keller, die mit Wasser vollgelaufen waren.gilt die Hitzewarnung der Stufe drei für das Tessin von Donnerstagmittag bis Samstag 20 Uhr. Die Deutschschweiz ist nicht betroffen.steigen auf 27 bis 33 Grad. Im Rhonetal sind vereinzelt bis 34 Grad zu erwarten. Für Details in die Kantone/Bezirke.
Ebenfalls am Dienstag teilte der Führungsstab mit, dass die Einschränkungen für Fahrzeuge bei der Überquerung der verstärkten Fussgänger- und Velosteg Visletto neben der zerstörten Strassenbrücke gelockert werden. Dort sind Fahrzeuge mit einem maximalen Gewicht von 3,5 Tonnen, einer maximalen Breite von 1,80 Metern und einer Geschwindigkeit von 10 Kilometern pro Stunde zugelassen.
Die heftigen Niederschläge im südlichen Kantonsteil haben den Behörden im Tessin am Sonntag stark beschäftigt. Wie der kantonale Führungsstab in einer Medienmitteilung schreibt. Überschwemmungen und Erdrutsche hätten zur Sperrung zahlreicher Strassen geführt.
Am Freitag wurden neun Personen aus dem Bavonatal ausgeflogen worden, am Samstag verliessen weitere Personen das obere Maggiatal per Auto. Rund ein Dutzend Menschen seit trotz intensiver Informationsarbeit in seinen Häusern in den vom Notfallstab aufgrund der Risiken als Sperrzonen definierten Gebiete verblieben, wie der Krisenstab am Samstag mitgeteilt hatte.
Seit Freitagmorgen, 5 Uhr, ist die A13 wieder einspurig befahrbar - und das im betroffenen Abschnitt mit 80 Stundenkilometern durch Autos und Lastwagen. Wie der Verkehrsdienst Viasuisse meldet, ist damit die zweite grosse Alpenquerung zwischen Bonaduz und Lostallo nach einer zwei Wochen dauernden Sperre wieder frei.Grund für die schneller als geplante Wiederinbetriebnahme ist laut einer Mitteilung des Bundesamts für Strassen nicht zuletzt das trockene Wetter der vergangenen Tage.
Auch der Simplonpass kann bereits ab Freitag 18 Uhr wieder befahren werden - früher als ursprünglich geplant. Die Aufräumarbeiten bei der Galerie Engi kamen gut voran, seit Mittwoch laufen die Reinigungsarbeiten. Das ASTRA nahm auch eine vertiefte Bestandesaufnahme allfälliger Schäden sowie statische Nachrechnungen an der Infrastruktur vor, wie es mitteilt. «Dabei konnten keine wesentlichen Mängel festgestellt werden.
Es handele sich um eine präventive Massnahme, heisst es weiter. Eine Aufhebung des Verbots werde geprüft, sobald die Wasseranalysen des Kantonslabors abgeschlossen seien. In den letzten Tagen waren neben viel Holz und anderem Treibgut auch Tierkadaver an den Stränden des Lago Maggiore angeschwemmt worden.Bis voraussichtlich Anfang kommende Woche bleibt der Simplonpass nach einem Murgang gesperrt.
Damit die Räumungs- und Instandstellungsarbeiten nicht behindert werden und rasch vorangehen können, sei es «zentral, so viel Verkehr wie möglich aus dem betroffenen Gebiet fernzuhalten», schreibt der Kanton Graubünden. Deshalb stehe die Kantonsstrasse ausschliesslich dem Lokalverkehr sowie dem Langsamverkehr zur Verfügung.Die Sperrung des Simplonpasses sowie der A13 ist auf den Alternativrouten spürbar.
Die vor allem auf der Walliser Seite entstandenen Unwetterschäden konnten innerhalb von zweieinhalb Tagen beseitigt und die Geleise freigeräumt werden, wie die Betreiberin DFB am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Eine Identifizierung der verstorbenen Person ist noch ausstehend, ebenso wie bei der gestern geborgenen Leiche. Ob es sich bei den bei Riveo geborgenen Toten um zwei der vier im Südkanton noch als vermisst geltenden Personen handelt, geht aus der Mitteilung der Tessiner Kantonspolizei nicht hervor.
Dazu gehört, Toilettenpapier in den Abfall anstatt ins WC zu werfen und alle anderen Arten von Materialien in WC-Schüsseln und Spülbecken so weit wie möglich zu vermeiden, auch biologisch abbaubare. Es ist ausserdem auch ratsam, das Öl einer Bratpfanne mit trockenem Haushaltspapier zu reinigen, bevor man sie abwäscht oder kein Öl in das Kochwasser von Pasta zu geben.
Sobald die Voraussetzungen dafür geschaffen worden sind, geht es schnell: Gemäss Divisionär Dattrino würden rund 35 Angehörige der Truppe die mobile Brücke in maximal 72 Stunden errichtet haben.In Riveo TI ist am Dienstag nach einem Überflug eines Armee-Helikopters eine weitere Leiche entdeckt worden. Dies teilte die Kantonspolizei Tessin mit. Die Leiche wurde im Flussbett der Maggia gefunden. Die Identität der Person wird noch geklärt.
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