Waldbrände in Los Angeles bedrohen weiterhin die Stadt. Feuerwehr und Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen, während die Gefahr durch starke Winde und Trockenheit besteht. Die Zahl der Todesopfer steigt und es kommt zu zahlreichen Plünderungen. Ein Hausbesitzer klagt den Energieversorger Edison für den Brand verantwortlich.
Los Angeles Feuerwehr bekämpft Waldbrände , die durch gefährliche Wetter bedingungen wieder anfachen könnten. Die Einsatzkräfte fürchten, dass sich die Feuerkatastrophe wieder verschärfen könnte, da der US- Wetter dienst für die kommenden Tage stärkere Winde und Trockenheit prognostiziert. Die Gefahr von Waldbrände n ist im Großraum Los Angeles hoch, sagte Bezirksfeuerwehrchef Anthony Marrone.
Die Leiterin der Feuerwehr Los Angeles, Kristin Crowley, betont, dass die Gefahr noch nicht gebannt sei und man die Wachsamkeit nicht vernachlässigen dürfe. Der Sheriff von Los Angeles County, Robert Luna, teilt mit, dass die Einsatzkräfte weiterhin nach Vermissten in den betroffenen Gebieten suchen. Es sei eine „grauenvolle“ Aufgabe. Er geht davon aus, dass man weitere Todesopfer in den Ruinen finden werde. Die Zahl der bestätigten Todesfälle liegt aktuell bei 24.Aus den von Waldbränden betroffenen Gebieten werden vermehrt Fälle von Plünderungen gemeldet. Zwei Verdächtige wurden festgenommen, die sich als Feuerwehrleute ausgegeben und sich so Zutritt zu Häusern verschafft hätten. Die kalifornische Nationalgarde wurde zum Schutz von Grundstücken abgestellt. Gouverneur Gavin Newsom äußerte sich auf der Online-Plattform X zum Problem: „Kalifornien wird Plünderungen NICHT zulassen.“ In Zusammenhang mit den Bränden gab es bisher 14 Festnahmen. Verdächtige wurden wegen Verletzung der Ausgangssperre, Einbruchs, Vandalismus oder Ladendiebstahls festgenommen. Einige Häuser haben den Flammen standgehalten, während andere in Aschehaufen verwandelt wurden. Die Unterschiede sind mitunter krass. Auf einem Hügel thront ein Haus zwischen niedergebrannten Bäumen und Büschen. Weiter unten bietet sich ein anderes Bild: die Überreste anderer Häuser – Dachteile, Zäune, Wände, Klimaanlagen und Schaukeln – liegen versengt und zerdrückt. Ein Hausbesitzer in Los Angeles macht in einer Klage den Energieversorger Southern California Edison für das sogenannte Eaton-Feuer verantwortlich. Der Hausbesitzer verlor in den Flammen sein Haus. Videoaufnahmen aus den ersten Minuten des Brandes zeigen einen grossen Brand direkt unter den Strommasten. Edison gab keinen Kommentar zu der Klage ab. Das Unternehmen räumte jedoch ein, dass die Feuerwehr derzeit untersucht, ob seine Anlagen möglicherweise einen kleineren Brand in der Region von Los Angeles auslösten, der am selben Tag ausbrach
Waldbrände Los Angeles Feuerwehr Wetter Gefahren Plünderungen Gerichtsverfahren Energieversorger Todesopfer
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Waldbrände in Los AngelesStarker Wind lässt Waldbrände in Los Angeles außer Kontrolle geraten. Zehntausende evakuieren.
Weiterlesen »
Los Angeles: Waldbrände breiten sich rasend schnell ausAn der kalifornischen Küste breitet sich ein Brand rasend schnell aus. Mehr als 30’000 Einwohner müssen sich in Sicherheit bringen – und das Schlimmste scheint erst noch bevorzustehen.
Weiterlesen »
Kalifornien: Waldbrände in Los Angeles zwingen Tausende Menschen zur FluchtBetroffen von dem Feuer ist ein gehobenes Wohngebiet von Los Angeles
Weiterlesen »
Waldbrände in Los Angeles: Totezahl steigt auf fünfWaldbrände wüten in und um Los Angeles und haben bereits mindestens fünf Todesopfer gefordert. Die Lage ist laut Sheriff Robert Luna noch immer sehr instabil.
Weiterlesen »
Waldbrände an der US-Westküste - Los Angeles: Behörden evakuieren Zentrum HollywoodsBetroffen von dem Feuer ist ein gehobenes Wohngebiet von Los Angeles
Weiterlesen »
Waldbrände bei Los Angeles: Eindrücke aus Pacific PalisadesGegen die bis zu 30 Meter hohen Flammenwände ist die Feuerwehr machtlos. Trotzdem wollen manche Anwohner bleiben – andere flüchten zu Fuss oder auf Bikes.
Weiterlesen »