Wahlen 2023 - In neun Monaten sind Wahlen – so sind die Parteien aufgestellt

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Im Herbst wählt die Schweiz ein neues Parlament. Die Ziele und Chancen der Parteien im Überblick.

Mit dem neuen Wahljahr bringen sich die grossen Parteien in Stellung. Sie bestimmen, mit welchen Themen sie im Wahlkampf um die Gunst der Wählerinnen und Wähler buhlen wollen. Der Überblick zeigt, welche Ziele sich die Parteien gesteckt haben und wie realistisch diese sind. In welche Richtung es dabei gehen kann, zeigt auch der SRG-Wahlbarometer vom vergangenen Oktober:

Bei den Wahlen 2015 war die Migration mit der damaligen Flüchtlingswelle ein brennendes Thema. «Nun leben wir in einer anderen Zeit. Mit dem Ukraine-Krieg hat die Zuwanderung einen anderen Charakter», sagt Hermann. Wenn das Thema mobilisiert, sei ein Wahlerfolg möglich. Deshalb entscheiden sich viele potenzielle Wählerinnen und Wähler dennoch nicht für die SP, glaubt Hermann. «Für einen Erfolg muss die Partei an ihrem Auftritt und Stil schrauben, um sich den Leuten anzunähern.»

«Die FDP hat gar nicht so schlechte Voraussetzungen, sofern Wirtschaftsthemen wichtiger werden», sagt Politgeograf Hermann. Nach den Verlusten von 2019 habe die Partei unter dem neuen Präsidenten eine klarere Ausrichtung erhalten. «Ich gehe davon aus, dass sich der Wähleranteil der FDP erholt. Grosse Gewinne sind nicht realistisch.»

Die zwei SVP-Sitze im Bundesrat sind unbestritten und auch die Mitte muss nicht bangen. «Ich kann mir kein Szenario vorstellen, in welchem die Mitte einen Bundesratssitz verliert», sagt Hermann. 02:07 Video Rezepte für das Wahljahr 2023: GLP und Grüne Aus Tagesschau vom 09.01.2023. abspielen. Laufzeit 2 Minuten 7 Sekunden. MitteDie Mitte erwartet eigentlich die ersten Wahlen auf nationaler Ebene. Denn 2021 ging sie aus dem Zusammenschluss von CVP und BDP hervor. Beide Fusionsparteien erreichten 2019 Wähleranteile von 11.4 respektive 2.4 Prozent. Mit der Fusion verschwand das «C» aus dem Namen und damit auch der augenscheinlich christliche Anstrich der Partei.

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