Wagner-Söldner beenden Vormarsch auf Moskau: Das könnte hinter Prigoschins plötzlichem Sinneswandel stecken.
», sagte er in einer von seinem Pressedienst am Samstag auf Telegram veröffentlichten Sprachnachricht. Bislang sei «nicht ein Tropfen Blut unserer Kämpfer» vergossen worden, sagte Prigoschin. «Jetzt ist der Moment gekommen, wo Blut vergossen werden könnte.» Deshalb sei es Zeit, die Kolonnen umdrehen zu lassen, begründete er den Rückzug.Der Aufstand gegen den Kreml scheint somit – zumindest vorläufig – beendet.
Erstens betont Keupp, man sollte sich nicht vorschnell darauf verlassen, dass der Sturm auf Moskau tatsächlich abgewendet wurde. Er vermutet, dass Prigoschin seine Kämpfer möglicherweise nur zum Schein zurückzieht, um sich im Gelände zu konsolidieren und später wieder vorzurücken. Das grösste Problem bei Prigoschins Vormarsch sieht Keupp darin, dass die russische Luftwaffe die Söldner angreifen könnte, sobald sie irgendwo stehenbleiben.
Der Militärexperte äussert sich auch zur Frage, ob der geplante Wagner-Coup spontan oder seit Wochen geplant war. Er stimmt mit vielen anderen Militärexperten überein und sagt, dass der Vorstoss seit Wochen geplant und keineswegs spontan entstanden sei.Mit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
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