Das revidierte Jagdgesetz schreibt vor, Wolfsbestände im Winter zu regulieren. Es braucht rasch die passende Verordnung, mahnt die SAB – ansonsten müsste bis im September 2024 zugewartet werden.
Innert drei Jahren ist der Wolfsbestand in der Schweiz von 11 Rudeln und 100 Tieren auf 31 Rudel und 300 Wölfe gewachsen, gibt die SAB zu bedenken.
«Die Wolfsbestände müssen reguliert werden, so wie es das vom Parlament im Jahr 2022 revidierte Jagdgesetz vorsieht», schreibt die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für Berggebiete in einer Mitteilung. Für die praktische Umsetzung des neuen Gesetzes braucht es allerdings noch eine Verordnung. Das Jagdgesetz sieht vor, dass die Regulation der Wolfsbestände in der Schweiz im Winter erfolgt. Somit muss die entsprechende Verordnung in diesen Wochen in Kraft treten können, spätestens auf den 1. Dezember 2023. «Nur so kann eine wirkungsvolle Regulation vor der nächsten Sommersaison erreicht werden», mahnt die SAB. Denn kommt die Verordnung nicht innert nützlicher Frist, ist man bis zum 1. September 2024 zum Warten verurteilt.
Seit Juli rissen Wölfe im Jugrabogen mindestens 28 Jungtiere. Nun verlangt der Berner Bauernverband den Abschuss eines auf Nutztiere fokussierten Wolfes.An einem durch Caritas organisierten Bergeinsatz waren die Mitarbeitenden der Agrisano für einmal ausserhalb des Büros aktiv: Unter anderem entfernten sie Blacken von den steilen Flächen der Familie Gerber.Im Kanton Neuenburg hat ein Wolf erstmals seit der Rückkehr des Raubtieres im Jahr 2013 Nutztiere gerissen.
Angesichts der stark steigenden Wolfspopulation in der Schweiz sei zu handeln. Das Vorgehen von SVP-Bundesrat Albert Rösti, auf 12 Rudel zu dezimieren, wird unterstützt.Nach rund 100 Tagen hoch über dem Sarganserland sind am zweiten Septemberwochenende die Älplerinnen und Älpler mit ihrem Vieh von sieben St. Galler Alpen ins Tal zurückgekehrt. In Mels wurden sie von einem grossen Publikum gebührend empfangen.
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