Hat die Schweiz zu wenig Gas zur Verfügung, dürfen mit Gas geheizte Wohnungen maximal 20 Grad warm sein. Warum der Bundesrat sich für ein Grad mehr entschieden hat – und welche weiteren Einschränkungen drohen.
In der Vernehmlassung hatte der Bundesrat 19 Grad vorgeschlagen: Wohnungen dürften im Krisenfall auf höchstens 20 Grad geheizt werden.Der Bund hält das Risiko derzeit für relativ klein,. Ein Gasmangel kann aber nicht ausgeschlossen werden. Ob es dazu kommt, hängt auch vom Wetter ab. Unabhängig davon rufen die Behörden aber dazu auf, Energie zu sparen, damit sich die Gasspeicher nicht allzu rasch leeren.
Allerdings wäre das Heizen zum Schutz vor Frost- und Feuchtigkeitsschäden erlaubt.Ja, das ist vorgesehen. Mit Gas beheiztes Wasser dürfte auf höchstens 60 Grad erwärmt werden. Auch das Heizen von Schwimmbädern, Dampfbädern und Saunen sowie Heizstrahler, Warmluftvorhänge, Gasfeuer und Warmluftzelte würden verboten.Für Kontrollen sind die Kantone zuständig.
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