Der scheidende Vontobel-CEO hinterlässt eine grosse Baustelle: das Asset Management. In der einstigen Paradedisziplin der Bank sind die Geldabflüsse ungebrochen hoch. Wann kommt die Wende?
Zwar ist die monatelange Ungewissheit um die Nachfolge von CEO Zeno Staub inzwischen beendet. Mit Christel Rendu de Lint und Georg Schubiger wird ab dem kommenden Jahr ein männlich-weibliches Duo die Traditionsbank leiten.
Doch im Tagesgeschäft bleiben die Probleme die alten: Das Asset Management, das Geschäft mit Profikunden wie Versicherungen, Pensionsfonds und anderen institutionellen Anlegern, schwächelt weiter. Seit über drei Semestern werden Kundengelder abgezogen. Auch im dritten Quartal gab es Neugeldabflüsse in Höhe von 2,4 Mrd. Fr. – fast so viel wie im gesamten ersten Halbjahr .
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