Die beste Rolle, die sie je spielte, war sich selbst in ihrem eigenen Film des Lebens. Sie war gut als Cynthia in «Schnee am Kilimandscharo», als Eloise Kelly in «Mogambo» auch, aber am besten spielte sie Ava Gardner. Dass sie sich spielte, lag daran, dass sie als eine Göttin galt, als eine der Verführung und […]
Die beste Rolle, die sie je spielte, war sich selbst in ihrem eigenen Film des Lebens. Sie war gut als Cynthia in «Schnee am Kilimandscharo», als Eloise Kelly in «Mogambo» auch, aber am besten spielte sie Ava Gardner.
Dann kam der «Dangerous Summer», 1959, Hemingway reiste ein halbes Jahr durch ganz Spanien den Corridas hinterher, Ava Gardner im Schlepptau. Tagsüber erlegte Dominguín Stiere, abends Ava. Dominguín schrieb ihr Gedichte, sie flüsterte ihm zärtliche Worte. Das Geheimnis ihrer Liebe war die Unmöglichkeit, sie zu Ende zu bringen, wenn man das so sagen kann, die Leben für immer zusammenzulegen, zu heiraten, die Liebe zu domestizieren.