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Einst war sie die größte Fluggesellschaft der Welt. Aeroflot ist hundert Jahre alt geworden. Doch von der einstigen Größe ist die russische Nationalairline weit entfernt.1922 schlossen sich die 15 Staaten Russland, Ukraine, Weißrussland, Usbekistan, Kasachstan, Georgien, Aserbaidschan, Moldawien, Kirgistan, Tadschikistan, Armenien, Turkmenistan zur Sowjetunion zusammen.
Allerdings begann Deutschland schließlich den zweiten Weltkrieg. Die gesamte Flotte wurde in der Folge in den Dienst des Militärs gestellt und die Linienflüge stark eingeschränkt. Statt Fluggästen beförderte man zwischen 1941 und 1945 etwa 4,5 Millionen Soldaten, Luftlandetruppen und Verwundete und 400.000 Tonnen Fracht, bestehend aus Waffen, Munition und Versorgungsgüter der Zivilbevölkerung und Soldaten.
Im Sommerflugplan 1959 setzte Aeroflot die Typen Tu-104A mit 70 Sitzen, Tu-104B mit 100 Sitzen, Il-18 mit 80 Sitzen, Il-12 mit 21 Sitzen, Il-14 mit 18 Sitzen, Il-14M mit 21 Sitzen, Li-2 mit 15 Sitzen und mehr als 70 An-2 mit 9 Sitzen ein. Die Tu-104 flog unter anderem ab Moskau über Omsk und Irkutsk nach Peking, auf dem gleichen Routing nach Pjöngjang, von Moskau über Tashkent nach Delhi und von Tashkent über Termez nach Kabul.
Aeroflot begann den Tu-144 Überschalllinienflugbetrieb aber erst 1977 auf der Strecke Moskau-Alma Ata. Eigentlich wollte Aeroflot 30 Flugzeuge ordern und auf Dauer auf 75 Einheiten ausbauen. Technische Schwierigkeiten und ein Absturz auf dem Aerosalon in Paris verhinderten allerdings dieses Projekt.Zwischenzeitlich entwickelte sich Aeroflot mit ihrem Drehkreuz in Moskau-Sheremetyevo bei leichter politischer und wirtschaftlicher Entspannung zwischen Ost und West zum Ost-West-Drehkreuz.
Fast alle wurden nicht in Russland registriert, sondern auf den Bermuda- oder Caymaninseln als VP-B oder VP-C. Auch kamen immer mehr Flugverbindungen gen Westen hinzu und Aeroflot schüttelte sukzessive ihr Ostblock-Image ab. Die neuen Flieger aus dem Westen ermöglichten auch die Stilllegung der Flotten aus Sowjetzeiten wie den Tupolevs und Iljushins.Zwar führte das nicht zur Einstellung des russischen Flugzeugbaus, die Flotten blieben aber mehrheitlich westlich.
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