Der Verband Militärischer Gesellschaften Schweiz (VMG) hat beide Bundesratskandidaten der Mitte, Martin Pfister und Markus Ritter, empfohlen. Obwohl beide Kandidaten unterschiedliche Qualitäten aufweisen, hält der VMG sie für kompetent und sicherheitspolitisch versiert.
Am Montag fanden in Bern auch die Anhörungen der Bundesrat skandidaten vor dem Verband Militärischer Gesellschaften Schweiz ( VMG ) und weiteren Milizorganisationen statt. Weder Oberst Martin Pfister noch der Gefreite Markus Ritter konnten sich als Sieger behaupten – der Verband empfiehlt beide Kandidaten der Mitte zur Wahl als neuer VBS-Vorsteher.
Der VMG hält beide Kandidaten für kompetent und sicherheitspolitisch versiert, schreibt der Verband in der Nacht auf Dienstag in einer Medienmitteilung. Obschon beide Kandidaten offensichtlich über unterschiedliche Qualitäten verfügen, ist die Differenz zwischen den beiden im Ergebnis gering, lässt sich VMG-Präsident Oberst im Generalstab Stefan Holenstein zitieren. Dabei habe sich Bauernverbandspräsident Markus Ritter in erster Linie aufgrund seiner Führungsstärke und seines Gestaltungswillens hervorgehoben – Martin Pfister wiederum konnte mit seinem vertieften Wissen im Bereich der Sicherheitspolitik punkten. Vor Vertretern des Dachverbands mit rund 100'000 Mitgliedern haben die Bundesratskandidaten unter anderem zu den Themenbereichen Sicherheitspolitik, Armeefinanzen und Departementsführung Stellung bezogen
Bundesrat VMG Martin Pfister Markus Ritter Sicherheitspolitik
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