Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, fordert die Schweiz auf, sich klar zu den demokratischen Werten und zur Unterstützung der Ukraine zu bekennen. In einem Interview mit SRF News vor seinem Besuch im Weltwirtschaftsforum WEF in Davos betont er die Wichtigkeit einer konsequenten Haltung gegenüber Putins Angriffskrieg.
Der Überfall Russlands auf die Ukraine jährt sich in knapp einem Monat zum dritten Mal. Einer, welcher seit Tag 1 in den Krieg in der Ukraine involviert ist, ist Vitali Klitschko. Seit Jahren amtet er als Bürgermeister der ukrainischen Hauptstadt Kiew.
Bevor er ans Weltwirtschaftsforum WEF nach Davos reist, hat ihn SRF News in seinem Büro in Kiew getroffen und mit ihm über die Schweiz gesprochen.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Der 53-Jährige ist ehemaliger Boxweltmeister und aktuell Bürgermeister von Kiew.
Dialog muss sein, aber wir haben Angst, dass das Ganze zu Ungunsten der Ukraine entschieden werden könnte. Sie erwarten, dass die Schweiz erlaubt, dass Schweizer Waffen in die Ukraine geliefert werden? Wir verteidigen unser Land. Wir greifen niemanden an und jeder hat das Recht, sich zu verteidigen.Selbstverständlich gibt uns das Hoffnung, aber man darf auch nicht naiv sein. Man kennt die Ziele von Putin.
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