Feinschmecker kommen in der Ostschweiz zum Zug. Das zeigt die neue Rangliste von Gault-Millau. Das Abschneiden der St.Galler, Thurgauer und Appenzeller Spitzenrestaurants darf sich auch im nationalen Vergleich sehen lassen.
Die Ostschweiz bleibt ein Feinschmecker-Hotspot. Mit dem «Memories» in Bad Ragaz, dem Einstein Gourmet in St.Gallen, dem «Mammertsberg» in Freidorf und dem «Schäfli» in Wigoltingen gibt es vier Restaurants, die mit 18 Gault-Millau-Punkten zu den Top-Adressen der Schweiz gehören.
Doch es ist nicht nur die Spitze – auch in der Breite führt der Gastroführer wie in den vergangenen Jahren erstaunlich viele Restaurants aus der Region auf. Das zeigt: In vielen Ostschweizer Küchen wird hervorragende Arbeit geleistet. Das fängt schon bei der Ausbildung von Lernenden an. Dennoch: Die Gault-Millau-Rangliste wurde heute nicht nur unter Gastronomen mit Hochspannung erwartet. Auch die breite Öffentlichkeit interessiert sich dafür. Denn Essen ist ein elementares Bedürfnis und alle haben einen Vergleichsmassstab: Jeder Hobby-Koch kann nachvollziehen, wie aufwendig es ist, wirklich gut zu kochen und sich immer wieder neu zu erfinden.
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