Viele Betriebe betroffen - Wegen Wolf: Bündner Bauern machen sich Sorgen um die Zukunft

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Im Kanton Graubünden leben immer mehr Wölfe. Aber wie stark setzen Grossraubtiere den Landwirtschaftsbetrieben zu? Mit einer Onlineumfrage wollte die Bündner Regierung dies herausfinden.

Im Kanton Graubünden leben immer mehr Wölfe. Aber wie stark setzen Grossraubtiere den Landwirtschaftsbetrieben zu? Mit einer Onlineumfrage wollte die Bündner Regierung dies herausfinden. Das Fazit: Man will die Land- und Alpwirtschaft nicht aufgeben. Das Bewirtschaften von Kulturlandschaft sei ein wichtiges Kulturgut und zudem eine wichtige Einkommensgrundlage.

Viele Wölfe, einige Luchse und kaum Bären Box aufklappen Box zuklappen Gemäss dem Bündner Amt für Jagd und Fischerei leben aktuell zehn Wolfsrudel sowie zwei weitere Rudel an der Kantonsgrenze und im angrenzenden Kanton bzw. Ausland. Auf Ende Jahr 2022 wurde der Bestand auf mindestens 94 Wölfe geschätzt.

In urbaneren Gebieten, wo meistens die Heimbetriebe der Bäuerinnen und Bauern liegen, melden diese Sichtungen und auffälliges Verhalten von Tieren. Schaf- und Ziegenhaltung ist gemäss Bericht des Kantons besonders betroffen. Diese Tiere werden auffallend weniger gehalten und im Sommer weniger auf die Alp gebracht.

Der Alpsommer könnte trotz alledem immer öfter infrage gestellt werden, wenn die Wolfspopulation immer mehr zunimmt. Laut Peter Küchler, dem Direktor des landwirtschaftlichen Ausbildungszentrums Plantahof in Landquart, stosse auch der Herdenschutz immer mehr an seine Grenzen. Aktuell leben zwölf Rudel im Kanton.

Die grösste Herausforderung der Alpbetriebe bleibe jedoch Klimawandel. In den letzten fünf Jahren hätten die Betreiber massiv in die Infrastruktur der Wasserversorgung investieren müssen, so Buschauer.

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