Um Weihnachten 2017 tötete ein damals 21-Jähriger im Wahn den obdachlosen Georg Conzett auf der Dreirosenanlage. Jetzt wird seine Verwahrung gefordert.
Für den Mord am obdachlosen Georg Conzett im Dezember 2017 soll der zum Tatzeitpunkt 21-jährige Täter verwahrt werden. Nach fünf Jahren Therapie in der forensischen Abteilung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel wurde die Massnahme nach Artikel 59 des Strafgesetzbuches im November letzten Jahres infolge Aussichtslosigkeit abgebrochen. Nun beantragt das Basler Amt für Justizvollzug für V.O.* die Verwahrung .
Nachdem er nun während des Freigangs erneut tötete, wird auch für ihn die Verwahrung gefordert werden. Bei V.O., dem Mörder von Georg Conzett wurde ebenfalls eine schwere paranoide Schizophrenie diagnostiziert. In Verbindung mit einer durch Cannabinoide induzierten Störung geriet er in einen religiösen Wahn, der schliesslich im Mord gipfelte. Nach fünf Jahren in einem multimodalen therapeutischen Setting hat sich V.O.
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