Die Schweizer Armee reduziert ihre Betriebskosten durch Personalkürzungen und die bedarfsorientierte Ausgabe von Uniformen. Bis 2030 sollen bis zu 210 Mio. Franken an Personalkosten eingespart werden, durch einen Stellenabbau über Pensionierungen. Die Ausgabe der Ausgangsuniform wird ebenfalls nur noch nach Bedarf erfolgen, was weitere 55 Mio. Franken einsparen soll. Die freiwerdenden Mittel sollen in die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit investiert werden.
Die Gruppe Verteidigung trifft weitere Massnahmen zur Reduktion ihrer Betriebskosten. Einerseits sollen bis 2030 bis zu 210 Mio. Franken an Personalkosten eingespart werden. Andererseits wird die Ausgangsuniform ab sofort nur noch nach Bedarf an Armeeangehörige abgegeben, was rund 55 Mio. Franken einspart. Die freiwerdenden Mittel werden für die Stärkung der Verteidigung sfähigkeit verwendet.
In Erfüllung des Entscheids des Parlaments zur Reduktion der Betriebsausgaben und unter Berücksichtigung der aktuellen sicherheitspolitischen Lage in Europa reduziert die Gruppe Verteidigung weiter ihre Betriebskosten. Die dabei freiwerdenden Ressourcen fliessen der Ausrüstung der Armee zu und stärken die Verteidigungsfähigkeit.Bis 2030 will die Gruppe Verteidigung bis zu 3% der Personalkosten einsparen, maximal rund 210 Millionen Franken. Ermöglicht werden diese Personalkosteneinsparungen durch einen Stellenabbau über die ordentlichen Pensionierungen. Entlassungen sind keine geplant. Die Planung für die Einsparungen 2025 sind erfolgt. Die Umsetzung in den Folgejahren wird noch mit den Beschlüssen des Bundesrates betreffend Aufgaben und Subventionsüberprüfung des Bundes abgestimmt.Weiter soll aus Spargründen ab sofort die Ausgangsuniform der Schweizer Armee nur noch nach Bedarf abgegeben werden. Künftig werden nur noch jene Armeeangehörigen mit der Ausgangsuniform ausgerüstet, welche sie zu Repräsentationszwecken benötigen. Die Abgabe der Ausgangsuniform flächendeckend an alle Armeeangehörigen führt aktuell zu einem jährlich wiederkehrenden Ausrüstungs- und Erneuerungsbedarf von 5.2 Millionen Franken. Erfolgt die Abgabe nur bedarfsorientiert an jene, die Repräsentationsaufgaben wahrnehmen, können bis 2035 bis zu 55 Millionen Franken gespart werden. Diese Mittel sollen in die Stärkung der Verteidigungsfähigkeit fliessen. Die Gruppe Verteidigung prüft laufend weitere Massnahmen zur Reduktion der Betriebskoste
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