Am Bezirksgericht Zürich hat der Verteidiger des 26-jährigen beschuldigten Rechtsextremisten einen Freispruch vom Vorwurf der versuchten vorsätzlichen Tötung beantragt. Der Beschuldigte hatte im Juni 2020 bei einem Streit einen Mann mit einem Messer schwer verletzt.
Am Bezirksgericht Zürich hat der Verteidiger des 26-jährigen beschuldigten Rechtsextremist en einen Freispruch vom Vorwurf der versuchten vorsätzlichen Tötung beantragt. Der Beschuldigte hatte im Juni 2020 bei einem Streit einen Mann mit einem Messer schwer verletzt.Ein 26-jähriger Schweizer muss sich am Freitag vor dem Bezirksgericht Zürich wegen versuchter vorsätzlicher Tötung verantworten.
Anhand von Videoaufnahmen aus dem Einkaufszentrum versuchte der Anwalt zu belegen, dass die Gruppe dem Beschuldigt regelrecht auflauerte, und ihn verfolgte, als er das Einkaufszentrum verliess. Drei der elf Personen stellten ihn schliesslich ausserhalb des Einkaufszentrums und kritisierten sein T-Shirt als «rassistisch».
Grund für die Messerattacke war laut dem Verteidiger nicht das T-Shirt, sondern das teils aggressive Verhalten der elfköpfigen Gruppe von FCZ-Fans gewesen.Keine weiteren Ausführungen machte der Anwalt zu den zahlreichen rechtsextremen Äusserungen im Internet, die die Staatsanwaltschaft dem Beschuldigten vorwirft. Der Beschuldigte, der sich bereits im vorzeitigen Strafvollzug befindet, verweigerte am Freitag vor Gericht die Aussage zu allen Vorwürfen.
Bezirksgericht Zürich Rechtsextremist Freispruch Versuchte Vorsätzliche Tötung Messerangriff
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