Am 12. Februar 2023 kam es im Hauptbahnhof Zürich zu einem schweren Gewaltdelikt. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchter Tötung.
Am 12. Februar 2023 kam es im Hauptbahnhof Zürich zu einem schweren Gewaltdelikt. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen versuchter Tötung.Zwei Frauen wurden dabei verletzt, eine so schwer, dass sie immer noch arbeitsunfähig ist.Am Sonntagabend, 12. Februar 2023, sind im Hauptbahnhof Zürich zwei Frauen bei einem Gewaltdelikt verletzt worden, eine davon schwer.
Im Nachgang zum Gewaltdelikt eröffnete die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung, um gemeinsam mit der Kantonspolizei Zürich die genauen Umstände und die Hintergründe der Tat zu klären.Die Staatsanwaltschaft I des Kantons Zürich hat die Untersuchung gegen den Beschuldigten nun abgeschlossen und am Dienstag beim Bezirksgericht Zürich Anklage erhoben.
Dem Mann wird vorgeworfen, am Abend des 12. Februars 2023 eine ihm unbekannte 55-jährige Frau unvermittelt auf dem Bahnperron angegriffen und sie mit Faustschlägen und mit Fusstritten gegen den Kopf traktiert zu haben – auch als sie bereits ohnmächtig am Boden lag.Zehn Jahre unbedingte Freiheitsstrafe
Eine 16-jährige Frau, die Zivilcourage zeigte und dem Opfer zu Hilfe eilte, griff der Beschuldigte ebenfalls mit Fäusten und Fusstritten an und verletzte sie. Beantragt werden für den geständigen und vermindert schuldfähigen Beschuldigten eine unbedingte Freiheitsstrafe von zehn Jahren, die Anordnung einer Landesverweisung von 15 Jahren sowie eine stationäre Massnahme.
Versuchte Tötung Hauptbahnhof Zürich Schwer Verletzt
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