An französischen Flughäfen sind zuletzt weniger Bombendrohungen eingegangen, in Basel blieb es gänzlich ruhig. Die Regierung in Paris sieht sich in ihrer Strategie bestätigt.
Der Basler Flughafen musste im Oktober mehrmals infolge einer Bombendrohung geräumt werden.Kein Bombenalarm seit einer Woche: Am Euro-Airport war es in den letzten Tagen bemerkenswert still. Dies, nachdem der Basler Flughafen zwischen dem 19. und 26. Oktober insgesamt viermal wegen Bombendrohungen hatte geräumt werden müssen.
Der französische Verkehrsminister Clément Beaune, in dessen Zuständigkeitsbereich der binationale Euro-Airport fällt, hat am Dienstag in einem Fernsehinterview zur Bedrohungslage im Land Stellung bezogen. «Seit dem 18. Oktober haben wir an französischen Flughäfen insgesamt 100 Drohungen erhalten, dieser Tage etwas weniger», sagte er dem Nachrichtensender LCI.
Der französische Verkehrsminister Clément Beaune stellte sich am Dienstag den Fragen des Senders LCI.Letzte Woche liess das Verkehrsministerium wissen, für die anonymen Drohschreiben werde «fast immer dieselbe Mail-Adresse» verwendet. Diese stamme vom Schweizer Internetdienstleister Proton Mail (mehr dazuAm Dienstag ergänzte Beaune: «Die falschen Bombendrohungen stammen nicht immer von derselben Adresse, wir haben dieser Tage leider mehrere Adressen gesehen.
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