Ab Januar gilt das Verhüllungsverbot in der ganzen Schweiz. Erfahrungen aus den Kantonen zeigen Herausforderungen bei der Umsetzung.
Ab dem 1. Januar ist es in der ganzen Schweiz verboten, an öffentlich zugänglichen Orten das Gesicht zu verhüllen. Zwei Kantone haben bereits ein solches Gesetz – diese Erfahrungen haben sie bisher gemacht. Seit Corona keine Busse mehr im Tessin 2013 nahm die Tessiner Bevölkerung ein kantonales Verhüllungsverbot an, das 2016 in Kraft trat.
Gallen 2018 wurde keine einzige Busse deshalb verteilt, wie Florian Schneider der Kantonspolizei zu «SRF» sagt. Er führt es darauf zurück, dass die Regelung in St. Gallen vorsieht, dass die verhüllte Person eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit sein müsse, was in den letzten sechs Jahren nie der Fall gewesen sei.
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