Im Sudan gehen Krieg, Zerstörung und Leid unvermindert weiter. Da kann auch der UNO-Menschenrechtsrat wenig ausrichten.
Allein die aktuellen Zahlen sind erschreckend: Mehr als 750 Tote und über 5000 Verletzte haben die Kämpfe im Sudan seit Mitte April gefordert.
Sie träten das humanitäre Kriegsvölkerrecht mit Füssen: «Beide sind nicht einmal bereit, über ein Ende der Gewalt und über einen Frieden zu diskutieren, trotz grosser diplomatischer Anstrengungen.» «Jahrelange Entwicklungsanstrengungen werden durch Beschädigungen der Wasser-, Strom- und Kommunikationsinfrastruktur zunichtegemacht», sagte Türk. «Es gibt immense Schäden, die die Hoffnungen und Rechte von Millionen Menschen zerstören.»
Da ist es einfacher, wenn im Sudan Autokraten an der Macht sind, mit denen man kungeln kann. Ägypten wiederum steht hinter Armeegeneral al-Burhan. Derweil lavieren Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate, beides Länder mit Interessen im Sudan.
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