Verena Brunschweiger betont die Notwendigkeit ihrer Teilnahme an den Christopher-Street-Day-Paraden (CSD), um Rechtsradikale davon abzuhalten, das Feld kampflos zu übernehmen. Das Zurich Pride Festival zieht Tausende Teilnehmer an und richtet sich gegen Diskriminierung. Die Entwicklung innerhalb der LGBTQIA+-Community wird kritisch geprüft, da es auch in Italien und Deutschland zu Gewalttaten und Mordfällen an Trans-Menschen kommt.
Verena Brunschweiger läuft selbst an den Christopher-Street-Day-Paraden mit. Auch, weil man Rechtsradikale n nicht kampflos das Feld überlassen darf.
Während ich Anfang der Nuller Jahre noch mit einer Handvoll Leute auf dem Haidplatz herumstand, sind es mittlerweile Tausende, dieUmso schockierender, dass dieses Jahr aufgrund des immensen Rechtsrucks, den wir nahezu gesamteuropäisch erleben, erstmals mehrere Gegen-Demos angemeldet worden sind. Wie die englische Publizistin Julie Bindel schon vor Jahren schrieb, hätte sie mittlerweile mehr Negativreaktionen, weil sie kinderfrei ist, als Hate-Mails, die ihr Lesbischsein betreffen.Völlig egal, ob man als Schwuler, als Lesbe, als nicht-binärer Mensch verheiratet ist oder nicht – der Anstieg queerfeindlicher Straftaten in den vergangenen Jahren betrifft sie alle – und er betrifft uns alle.
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