Verbot von Biowaffen: Nach drei Wochen Verhandlungen erreichen die Staaten ein Ergebnis – wenn auch ein bescheidenes. Die Analyse von Fredy Gsteiger.
Im ganz Grundsätzlichen sind sich die Staaten inzwischen einig: Die Problematik der biologischen Waffen ist gewaltig und wird von Jahr zu Jahr noch grösser. Das Risiko ist beträchtlich, dass sich ein Regime, eine Miliz, eine Terrororganisation oder eine andere kriminelle Vereinigung diese Kampfstoffe beschafft – etwa solche, die gar eine Pandemie auslösen.
Der Ruf, die Konvention gegen Biowaffen zu stärken, ertönt immer lauter. Doch seit zwei Jahrzehnten sind die Verhandlungen bei der UNO in Genf blockiert und enden stets ergebnislos. Dieses Jahr schaufelte der Konflikt zwischen Russland und dem Westen zusätzlich Sand ins Getriebe. Der Kreml behauptet hartnäckig, wenngleich ohne den Hauch eines Beweises, die Ukraine verfolge ein geheimes Biowaffenprogramm.
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