Laut der NSU-Terroristen Beate Zschäpe hatte Uwe Mundlos (†38) Kontakte in die rechtsextreme Szene der Schweiz, wo er Unterschlupf finden konnte.
Laut der NSU-Terroristen Beate Zschäpe hatte Uwe Mundlos Kontakte in die rechtsextreme Szene der Schweiz, wo er Unterschlupf finden konnte.Uwe Mundlos, NSU-Terrorist, hätte laut ihr eine Freundin in der Schweiz gehabt.Die verurteilte Rechtsterroristin Beate Zschäpe hat kürzlich neue Informationen über das Innenleben des Nationalsozialistischen Untergrunds preisgegeben.
Die Ermittler stiessen auf eine Rechtsextremistin, die lange Zeit in der Schweizer Neonaziszene aktiv war. Auch hatte sie enge Kontakte zum rechtsextremen Netzwerk «Blood and Honour» und zur gewaltbereiten Gruppierung «Combat 18» pflegte. Im März wurde ihre Wohnung im Kanton Zürich durchsucht. Trotzdem bestritt die Frau jedoch, Mundlos gekannt oder mit ihm liiert gewesen zu sein.
Zschäpe berichtete auch von einer Reise von Mundlos in die Schweiz zusammen mit dem sächsischen Neonazi Jan W., deren Zweck sie nicht kennt. Sie hatte ihn bereits imIn ihren Vernehmungen machte Zschäpe auch Angaben zum Motiv und Ablauf des Mordes an der Polizeibeamtin Michèle Kiesewetter. Laut Zschäpe diente der Angriff auf Kiesewetter und ihren Kollegen Martin A. nur der Beschaffung von Waffen.
Die Glaubwürdigkeit von Zschäpes Aussagen wird durch weitere Ermittlungen geprüft werden. In einem Fall hat sie jedoch bereits wichtige Hinweise geliefert: Die Ende Februar erhobene Anklage gegen die mutmassliche NSU-Unterstützerin Susann E. basiert teilweise auf Angaben, die Zschäpe beim BKA gemacht hat.
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