Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Mittwoch zugelegt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere stieg um 0,41 Prozent, während die Rendite auf 4,25 Prozent sank. Dieser Aufwärtstrend setzt sich seit Mitte November fort, unbeeinflusst durch neue Wirtschaftsnachrichten und trotz des Thanksgiving-Feiertags.
Die Kurse von US-Staatsanleihen haben am Mittwoch zugelegt. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere stieg um 0,41 Prozent auf 110,78 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Titel fiel entsprechend auf 4,25 Prozent.
Die im Handelsverlauf veröffentlichten offiziellen Daten der US-Regierung zu den Lagerbeständen wiesen in die gleiche Richtung. Demnach sanken die Ölreserven in der vergangenen Woche stärker als erwartet. Die Hoffnungen der Investoren auf weiter sinkende Zinsen wurden Börsianern zufolge von den neuesten Wirtschaftsdaten am Leben gehalten. Das Bruttoinlandsprodukt legte im dritten Quartal aufs Jahr hochgerechnet um 2,8 Prozent zu, wie das US-Handelsministerium eine frühere Schätzung bestätigte. Getragen wurde das Wachstum in den Sommermonaten von den privaten Konsumausgaben, die sich um 3,5 Prozent erhöhten.
Der Rekord des Auswahlindexes der Technologie-Börse von 21'182 Punkten ist inzwischen zwei Wochen alt. Sein Jahresplus hatte damals bei 28 Prozent gelegen. Mit Erleichterung aufgenommen wurden auch Nachrichten über eine Waffenruhe im Nahen Osten zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz. Nun müsse sich aber die Nachhaltigkeit dieser Waffenruhe beweisen, merkten Händler an. Im Tagesverlauf rücken nun eine Reihe von US-Konjunkturdaten in den Blick. Insbesondere der Deflator der privaten Konsumausgaben dürfte dabei interessieren, der als das von der US-Notenbank bevorzugte Inflationsmass gilt.
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