Wegen Putin-Millionen: Zürcher Gericht verurteilt vier Banker der Gazprombank. Putin
Es geht um viel Geld – sehr viel Geld: Rund 50 Millionen Franken lagerte der russische Cellist und Freund Putins Sergei Roldugin auf zwei Konten der Gazprombank in der Schweiz.
Brisant dabei: Roldugin ist nicht irgendein Freund Putins, sondern laut Berichten offenbar gar der Patenonkel von Putins Tochter. Genau dies liess die Zürcher Ermittler Verdacht schöpfen: Ein Cellist mit einem solch hohen Vermögen, dazu noch ein Intimus Putins. Die Verteidigung indes glaubt, dass alles rechtmässig ablief: Es sei plausibel, dass Roldugin über so viel Geld verfüge. Die Banker hätten die Konten deshalb zu Recht nicht angezweifelt.Zeitungs-Interview liess Staatsanwaltschaft aufhorchen Box aufklappen Box zuklappen Gegenüber der renommierten «New York Times» sagte Sergei Roldugin in einem früheren Gespräch, dass er kein Geschäftsmann sei und keine Millionen besitze.
Dies zeigt laut Staatsanwaltschaft auf, dass das Vermögen auf den Konten der Gazprombank Schweiz nicht Roldugin gehören könne.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Putins Geldspur in die Schweiz – Vier Angestellte der Gazprombank Schweiz verurteiltDas Zürcher Bezirksgericht hat vier Bankangestellte wegen mangelnder Sorgfalt in Finanzgeschäften verurteilt. Sie verwalteten Millionenbeträge eines Putin-Freundes.
Weiterlesen »
Studie: Zürcher «Mohr»-Inschriften sind nicht historischGemäss Forschern der ETH sind zwei «Mohr»-Inschriften in Zürich erst im 20. Jahrhundert angebracht worden. Die Stadt Zürich will die Inschriften abdecken, weil sie rassistisch seien. Der Heimatschutz kämpft dagegen vor Gericht.
Weiterlesen »
Affäre ums Fifa-Museum - Zürcher Staatsanwalt stellt Verfahren gegen Sepp Blatter einDas Verfahren rund um das Fussballmuseum in der Stadt Zürich gegen den früheren Fifa-Chef Sepp Blatter soll ohne Anklage eingestellt werden. FIFA
Weiterlesen »
Kontroverse um Hausinschriften - Neue ETH-Studie: Zürcher «Mohr»-Inschriften nicht historischLaut einer ETH-Studie sind die Zürcher «Mohr»-Inschriften später als gedacht angebracht worden. Dies treibt die Debatte weiter an. Zürich
Weiterlesen »