Heftige Unwetter überfluten Norditalien: Menschen retten sich auf die Dächer – grosse Rettungsaktion läuft.
In der Region Emilia-Romagna gilt am 16. Mai 2023 Alarmstufe Rot. Viele Gebiete wurden überschwemmt.In vielen Gebieten mussten Menschen ihre Häuser verlassen.Zyklon Minerva peitscht derzeit über Italien: In mehreren Gebieten der nördlichen Region Emilia-Romagna, am Voltre, einem Nebenfluss des Ronco, wurde der historische Höchststand von 1,82 Meter bereits überschritten.
Das Erdgeschoss der Notaufnahme des Spitals Ceccarini in Riccione ist vollständig überflutet. Der Katastrophenschutz koordiniert die Evakuierungen.Auch in Pesaro sei die Situation kritisch, gab Bürgermeister Matteo Ricci auf Facebook bekannt. Der Bach Genica trat an mehreren Stellen aus und verursachte Überschwemmungen. Ausserdem kam es in verschiedenen Gebieten der Gemeinde zu zahlreichen Erdrutschen, die die Durchfahrt von Strassen blockierten.
Der Fluss Ravone ist inzwischen über die Ufer getreten, meldet der Nachrichtensender RAI. Zugangsstrassen mussten von den Behörden gesperrt werden.Alle Telefonzentralen der Feuerwehr sind seit Dienstagmorgen überfüllt mit Hilferufen von Menschen, die in überfluteten Unterführungen festsitzen oder wegen überschwemmter Keller. In Rimini bleiben auch am Mittwoch alle Schulen geschlossen.
Das Unwetter richtet auch in Kroatien grosse Schäden an. Heftige Regenschauer führten in der Region rund um die Touristenstadt Zadar zu schweren Überschwemmungen. Armee und Rettungskräfte stehen bereits seit Tagen im Dauereinsatz, pumpen überflutete Häuser aus und füllen Sandsäcke. In manchen Orten werden innerhalb weniger Stunden hundert Liter Regen pro Quadratmeter erwartet.
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