2031 sollen automatisierte Wagen in der Tiefe Güter durch die Schweiz transportieren. Doch es gibt noch etliche Hürden.
Das ist das Projekt: Es soll die Verkehrsprobleme der Zukunft lösen und Lastwagenflut eindämmen: Mit Cargo sous terrain sollen Güter in 20 bis 40 Metern Tiefe mit automatisierten Wagen quer durch die Schweiz transportiert werden. Entlang der Tunnelstrecke gibt es Verladestationen, sogenannte Hubs. Die erste Teilstrecke ist zwischen Härkingen und Zürich geplant und soll 2031 den Betrieb aufnehmen.
Gesetzliche Hürden Box aufklappen Box zuklappen Für die Umsetzung von Cargo sous terrain brauchte es neue Gesetzesgrundlagen. Der Bundesrat hat darum das Gesetz über den unterirdischen Gütertransport ausgearbeitet. Ende 2021 hat das Parlament endgültig zugestimmt. Seit Januar 2022 ist das Gesetz in Kraft.
So wird es finanziert: 30-35 Milliarden Franken kostet das Tunnelsystem von Cargo sous terrain. Die Finanzierung läuft über eine Aktiengesellschaft mit Sitz in Olten . Zahlreiche Firmen der Transport-, Detailhandels oder der Energiebranche sind an der Umsetzung beteiligt. Zu den Hauptinvestoren gehören unter anderem die Mobiliar, Coop, die Migros, die Schweizerische Post oder die Swisscom.
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