Ambri, Kloten, Langnau und Rapperswil-Jona haben die Play-Ins der National League erreicht, während finanzstarke Klubs wie Lugano und Servette scheitern. Eine Analyse des Erfolgs der Underdogs und der Bedeutung von Spielerentwicklung, Kaderzusammenstellung und Glück im Eishockey.
Die National League erlebt eine der spannendsten Qualifikationen ihrer Geschichte. Traditionsreiche Klubs wie Lugano und Servette scheitern, während Ambri, Kloten, Langnau und Rapperswil-Jona die Play-Ins erreichen. Dieses Phänomen lässt sich nicht einfach auf das Finanzielle zurückführen. Langnau, der Verein mit dem kleinsten Budget, hat sich in den vergangenen Jahren bemerkenswert verbessert.
Die Schlüssel für den Erfolg der Underdogs liegen in der Spielerentwicklung und der richtigen Kaderzusammenstellung. Trainer und Sportchefs wie Thierry Paterlini in Langnau und Paolo Duca in Ambri haben die Philosophie des Talentschmiede-Klubs erfolgreich umgesetzt. Sie konzentrieren sich auf die Entwicklung heimischer Talente und ergänzen diese mit wertvollen ausländischen Spielern, die zu ihren Systemen passen. Der finanzielle Aspekt spielt zwar eine Rolle, aber er ist nicht der ausschlaggebende Faktor. Die richtige Besetzung der Schlüsselpositionen und eine Prise Glück sind ebenso entscheidend für den Erfolg in einem so komplexen Geschäft wie dem Eishockey.Die Ausgeglichenheit der National League ist in diesem Jahr beispiellos. Teams mit vergleichsweise kleineren Budgets können sich heute dank der Verfügbarkeit günstiger ausländischer Spieler mit den Reichen messen. Die russische KHL, die in den letzten Jahren eine Konkurrenz für die europäischen Ligen darstellte, ist aufgrund politischer Gründe nicht mehr im Spiel. Sollte die KHL wieder zur internationalen Hockeyfamilie gehören, könnte sich das Kräfteverhältnis in der National League wieder verschieben
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