Überraschende Wende im Diskriminierungs-Fall Yan Balistoy am Theater Neumarkt, Staatsanwaltschaft gibt neue Details bekannt
«Unter keiner Prämisse» ist Schauspieler Balistoy diskriminiert worden – jetzt spricht die Staatsanwaltschaft
Alles deutet darauf hin, dass das Arbeitsverhältnis zwischen dem Schauspieler und Musiker Yan Balistoy und dem Theater schwer gestört war.Der schweizerisch-israelische Yan Balistoy hatte letzten Juni Strafanzeige gegen Verantwortliche des Zürcher Theaters Neumarkt eingereicht, er wirft seiner früheren Arbeitgeberin «Diskriminierung und Aufruf zum Hass» vor.
Das ging offenbar so lange gut, bis sich das Theater entschloss, den befristeten Vertrag mit Balistoy nicht zu verlängern. In der Folge beschuldigte er das Theater, mit der Praxis der getrennten Beschäftigung antisemitisch gehandelt zu haben. Seine Vorwürfe erhielten breite Unterstützung und Solidarität weit über die Kulturszene hinaus.
Im Schreiben wird zudem betont: Hinweise für die Vertragsauflösung mit Balistoy aus religiösen Gründen fehlen. Demgegenüber liegen Anzeichen eines schwer gestörten Arbeitsverhältnisses vor. Der Schauspieler soll sich «wiederholt nicht an die internen Abwesenheitsregelungen gehalten haben», was zu zahlreichen Verwarnungen geführt habe.
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